Siemens IMMULITE 1000 Manual Del Usuario página 11

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Referenzwerte
Auf Grund des Verhältnisses zum
ADVIA Centaur FrT
Assay (siehe
4
Methodenvergleich) kann im Prinzip für
das IMMULITE/IMMULITE 1000 Freie T4
System mit den gleichen
Referenzbereichen gerechnet werden:
FT4 Bereich
(ng/dl)
Euthyreot
0,89–1,76
Hypothyreot
< 0,89
Hyperthyreot
> 1,76
Diese Grenzwerte sind lediglich als
Richtlinien aufzufassen. Jedes Labor
sollte seine eigenen Referenzbereiche
etablieren.
Grenzen der Methode
Die Interpretation der FT4 Ergebnisse wird
durch eine Vielzahl von Medikamenten
erschwert, die die Bindung des T4 an
Schildrüsenhormon-transportierende
Proteine beeinflussen oder die
Umwandlung zu T3 stören.
Bei schweren nichtthyroidalen
Erkrankungen ist die Bewertung des
Schildrüsen-Status besonders schwierig.
Da einige dieser Patienten an
begleitendem primären Hypothyroidismus
oder an kompensatorischem sekundären
Hypothyroidismus leiden können, wurde in
diesem Zusammenhang der TSH
Immunoassay als Bestätigungstest
3
empfohlen.
In seltenen Fällen mit extremen
Schwankungen in der T4-
Bindungskapazität, wie z. B. bei familiärer
Dysalbumin-Hyperthyroxinämie (FDH)
können die Assays für freie
Schilddrüsenhormone irreführende
Ergebnisse liefern.
Zirkulierende T4-Autantikörper sowie
Inhibitoren der Hormonbindung können
interferieren.
Heparin kann in vivo und in vitro den FT4-
Assay beeinflussen. Daher sollten Proben
nicht während oder kurz nach der
Verabreichung dieses Antikoagulanz
gesammelt werden.
IMMULITE/IMMULITE 1000 Free T4 (PILKFT4-8, 2015-05-29)
Da EDTA einen signifikanten Einfluss auf
die Ergebnisse haben würde, sollte es
nicht als Antikoagulanz verwendet
werden.
Heterophile Antikörper in Humanseren
oder plasma können mit Immunglobulinen
aus den Assaykomponenten reagieren
und Interferenzerscheinungen innerhalb
FT4 Bereich
des in vitro Immunoassays verursachen.
(pmol/l)
(Clin Chem 1988:34:27-33) Proben von
Patienten, die häufig mit Tier- bzw.
11,5–22,7
Tierserumprodukten zu tun haben, können
< 11,5
die erwähnten Interferenzen verursachen
> 22,7
und zu anomalen Resultaten führen. Die
verwendeten Reagenzien sind so
konzipiert, dass das Risiko einer
Interferenz mit den zu messenden Proben
minimiert ist. Dennoch können potentiell
Interaktionen zwischen seltenen Seren
und den Testkomponenten auftreten. Zu
diagnostischen Zwecken sollten die mit
dem Assay erhaltenen Ergebnisse immer
in Kombination mit der klinischen
Untersuchung, der Patientenanamnese
und anderen Befunden gesehen werden.
4
Leistungsdaten
Siehe Tabellen und Grafiken mit
repräsentativen Daten für den Assay. Die
Ergebnisse sind als ng/dl ausgedrückt.
(Alle Daten wurden — sofern nicht anders
angegeben — aus Serumproben in
Röhrchen ohne Gelbarrieren oder
gerinnungsfördernde Zusätze gewonnen.)
Umrechnungsfaktor:
ng/dl × 12,87 → pmol/l
Messbereich: 0,3–6 ng/dl
(3,9–77,2 pmol/l)
Die Methode ist rückführbar auf einen
internen Standard, der mittels qualifizierter
Materialien und Messmethoden hergestellt
wurde.
Analytische Sensitivität: Blank-Grenze
(höchster zu erwartender Wert bei
Abwesenheit des Analyten in der Probe;
ermittelt in Übereinstimmung mit den
Richtlinien CLSI EP17-A
(1,67 pmol/l)
Untere Nachweisgrenze (niedrigste zu
messende Konzentration; ermittelt in
Übereinstimmung mit den Richtlinien
CLSI EP17-A
7
): 0,13 ng/dl
7
): 0,28 ng/dl (3,6 pmol/l)
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