Lagerung Und Entsorgung - 3M Petrifilm 6402 Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 26
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
SOWEIT NICHT GESETZLICHE VORSCHRIFTEN ENTGEGENSTEHEN, ÜBERNIMMT 3M KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN DIE, GLEICHGÜLTIG AUS
WELCHEM RECHTSGRUND, UNMITTELBAR ODER MITTELBAR IM ZUSAMMENHANG MIT DER BESTELLUNG, LIEFERUNG ODER VERWENDUNG
DES PRODUKTES ENTSTEHEN KÖNNEN. Soweit nicht gesetzliche Regelungen entgegenstehen, ist die Haftung der 3M für ein fehlerhaftes
Produkt maximal auf den Verkaufspreis des defekten Produktes beschränkt. Grundsätzlich sollte sich der Käufer jedoch über die jeweiligen
landespezifischen gesetzlichen Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche informieren.

LAGERUNG UND ENTSORGUNG

Ungeöffnete Beutel mit Petrifilm-Platten müssen gekühlt bei Temperaturen unter 8°C (46ºF) oder eingefroren aufbewahrt werden. Verschlossene
Beutel vor dem Öffnen auf Raumtemperatur erwärmen lassen. Nicht verwendete Platten in den Beutel zurücklegen. Geöffnetes Ende einer nicht
verbrauchten Packung umfalten und mit Klebeband verschließen. Um die Petrifilm-Platten keiner Feuchtigkeit auszusetzen, dürfen die geöffneten
Beutel nicht mehr im Kühlschrank gelagert werden. Wieder verschlossene Beutel kühl und trocken höchstens einen Monat lagern. Sollte die
Labortemperatur 25°C (77°F) überschreiten oder Ihr Labor in einer Region mit >50% relativer Luftfeuchtigkeit liegen, wird empfohlen die
wieder verschlossenen Petrifilm–Beutel in einem Tiefkühlgerät zu lagern.
Vor der Lagerung der geöffneten Beutel in einem Tiefkühlgerät muss die Petrifilm Packung in einen verschließbaren Behälter gelegt werden.
Um gefrorene Petrifilm – Platten für den Gebrauch zu entnehmen, öffnen Sie den Behälter, entnehmen die benötigte Anzahl Platten und legen
die übrigen Platten sofort in ihren Behälter und das Tiefkühlgerät zurück. Platten nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwenden.
Das für die Lagerung der geöffneten Beutel verwendete Tiefkühlgerät darf keine automatische Abtaufunktion besitzen, da dies zu einer
wiederholten Feuchtigkeitsbelastung der Platten führen kann und diese dadurch beschädigt werden können.
Platten mit oranger oder brauner Verfärbung nicht verwenden. Verfallsdatum und Lotnummer sind auf jeder Packung Petrifilm-Platten angegeben.
Die Lotnummer ist ebenfalls auf den einzelnen Platten angegeben.
Nach Gebrauch können die Petrifilm RCC- Platten mit Mikroorganismen kontaminiert sein, und somit ein biologisches Gefährdungspotenzial
darstellen. Bei ihrer Entsorgung sind die jeweils gültigen Vorschriften zu befolgen.
GEBRAUCHSANLEITUNG
Vorbereiten der Probe
1.
Geeignete sterile Verdünnungsmittel verwenden:
Butterfield's Phosphatpuffer
destilliertes Wasser.
Keine Puffer benutzen, die Citrat, Bisulfit oder Thiosulfat enthalten. Sie können das Wachstum der Keime hemmen.
Falls im Standardverfahren Citratpuffer angegeben wird, sollte er mit einem der oben genannten, auf 40-45°C (104-113°F)
angewärmten Puffer ersetzt werden.
2.
Die Probe mischen oder homogenisieren.
3.
Um optimale Wachstumsbedingungen zu erzielen, sollte der pH-Wert der Probe auf 6,5 – 7,5 eingestellt werden. Bei sauren Produkten,
den pH mit 1N NaOH korrigieren. Bei basischen Produkten, den pH mit 1N HCl korrigieren.
Probe verteilen
1.
Die Petrifilm RCC-Platte auf eine ebene flache Oberfläche legen (siehe Abbildung a).
2.
Die obere Folie abheben und mit senkrecht gehaltener Pipette 1 mL der Probenflüssigkeit auf die Mitte der unteren Folie (siehe Abb. b) geben.
3.
Die obere Folie vorsichtig herunterrollen, um das Einschließen von Luftblasen zu vermeiden (siehe Abb. c).
4.
Den Verteiler mit der flachen Seite nach unten auf die Mitte der Platte (siehe. Abbildung d) legen. Die Probe gleichmäßig durch leichten Druck
nach unten auf die Mitte des Plastikverteilers verteilen. Die Probe vor dem Verfestigen des Gels auf dem kompletten Wachstumsbereich
verteilen. Den Verteiler nicht über den Film schieben.
5.
Den Verteiler abheben und die Platte mindestens 1 Minute, bis zur Verfestigung des Gels, liegen lassen.
Bebrütung
1.
Die Platten in horizontaler Lage, mit der durchsichtigen Seite nach oben bebrüten. Es dürfen höchsten 20 Platten übereinander gestapelt
werden. Abhängig von dem lokal eingesetzten Referenzverfahren können verschiedene Inkubationszeiten und Temperaturen angewendet
werden. Einige mögliche Verfahren sind im Abschnitt „Spezielle Verfahrensanweisungen für validierte Verfahren" aufgelistet. **Siehe
Ausnahme von AFNOR-Bebrütungstemperatur für verarbeitetes Schweinefleisch.
2.
Die Platten zu einem beliebigen Zeitpunkt während der 24 ± 2 Stunden Bebrütung je nach der gewünschten Information und angewendeten
Methode (siehe unten*) auf Coliformen Wachstum untersuchen. Da letzteres Temperatureinflüssen unterliegt, sollte die Zeitspanne außerhalb
des Brutapparates minimal gehalten werden, um die Nachweiszeit nicht zu verlängern.
, 0,1% Peptonwasser
, Pepton-Salzlösung
1, 3
3
, NaCl-Lösung (0,85-0,90%), Bisulfit-freie Letheen-Bouillon oder
2, 3
2

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