COOK Vital-Port Instrucciones De Uso página 21

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  • ESPAÑOL, página 34
VORSICHT: Beim Umgang mit dem Katheter aseptisch und mit höchster Vorsicht vorgehen. Keine scharfen Gegenstände
in Kontakt mit dem Katheter kommen lassen, da dies zum Abscheren des Katheters führen könnte. Übermäßigen
Druck mit Gefäßklemmen vermeiden, da der Katheter dadurch Schaden nehmen könnte. Gefäßklemmen nur auf dem
Katheterabschnitt einsetzen, der vor der Implantation abgeschnitten wird. Falls der Katheter bereits abgelängt wurde,
muss das distale Ende angehoben werden, anstatt es abzuklemmen. Beim Ablängen des Katheters einen senkrechten
Schnitt in einer durchgehenden Bewegung ausführen.
Erwägungen zur Platzierung des Ports
• Das Reservoir des Injektionsports sollte so platziert werden, dass es an einer darunterliegenden Knochenstruktur Halt
findet. Die Stelle sollte für den Patienten praktisch und bequem sein. Die Mobilität des Patienten ist ebenfalls zu erwägen.
• Die Inzision sollte nur unwesentlich länger als die Basis des Ports sein. Die Membran des Ports darf nicht unmittelbar
unter der Inzision platziert werden, da die Membran wiederholt punktiert wird.
• Wenn der Port zu tief platziert wird, ist er schwierig aufzufinden. Wird er zu dicht unter der Haut platziert, kann es zu
Erosion aufgrund von Drucknekrose kommen. Beides ist zu vermeiden. Es wird eine Tiefe zwischen 0,5 cm und 2 cm
unter der Hautoberfläche empfohlen. Der Port muss für den Zugang leicht palpierbar sein.
Erwägungen zur Platzierung des Katheters
• Die Katheterspitze muss in einem Gebiet mit hohem Blutfluss platziert werden, normalerweise in der V. cava superior.
Abbildung 3.
• Damit Körperbewegungen möglich sind, darf der Katheter bei der Implantation nicht unter Zugspannung stehen.
Übermäßiges Spiel des Katheters in der Gewebetasche für den Port ist ebenfalls zu vermeiden, um ein eventuelles
Abknicken zu verhindern.
WARNHINWEIS
• Bei einer Einführung des Katheters in die V. subclavia (Abb. 2, Referenz A) mittels herkömmlicher perkutaner Techniken
kann der Katheter im engen kostoklavikulären Raum zwischen dem Schlüsselbein (Abb. 2, Referenz B) und der ersten
Rippe (Abb. 2, Referenz C) einer periodischen Kompressionsbelastung ausgesetzt sein. Zu den in der Literatur genannten
Komplikationen aufgrund einer wiederholten subklavikulären Kompression gehören Abklemmung des Katheters, Riss
des Katheters und Abscheren des Katheters mit anschließender embolischer Verschleppung des distalen Teils. Die
Wahrscheinlichkeit einer Okklusion und Beschädigung des Katheters lässt sich stark reduzieren, indem eine Zugangsstelle
seitlich vom Schlüsselbein (vorzugsweise auf Höhe der bzw. neben der Medioklavikularlinie) (Abb. 2, Referenz D) und vor
dem Eintritt der Vene in den Thorax am kostoklavikulären Raum gewählt wird.
EMPFEHLUNG: Einführung des zentralen Venenkatheters auf Höhe der bzw. neben der Medioklavikularlinie (Abb. 2,
Referenz E).
ZU VERMEIDEN: Einführung des zentralen Venenkatheters medial zum kostoklavikulären Raum (Abb. 2, Referenz F).
Weitere Informationen und Literaturhinweise zu diesem Thema hält Cook in einer Broschüre mit dem Titel Understanding
and Avoiding Subclavian Compression of Central Venous Catheters (Die subklavikuläre Kompression von zentralen
Venenkathetern verstehen und vermeiden) bereit.
Katheterplatzierung
Für perkutanen Zugang:
a. Ein entsprechend großes Einführsystem wählen und die Punktionskanüle an einer Spritze anbringen.
b. Die Kanüle in das vorgesehene Gefäß einführen und dabei vorsichtig aspirieren.
c. Die Spritze von der Kanüle abnehmen. Dabei unbedingt die Öffnung der Kanüle abdecken, um eine Luftembolie
zu vermeiden.
d. Mit einem Führungsdrahtausrichter, sofern im Lieferumfang enthalten, den Führungsdraht in die Kanüle einführen.
e. Den Führungsdraht an die richtige Stelle vorschieben. Die Position ist mittels Röntgen zu bestätigen.
f. Kanüle und Ausrichter entfernen.
g. Die Einheit aus Einführdilatator/Schleuse über den Führungsdraht vorschieben.
h. Den Dilatator entfernen. WARNHINWEIS: Durch Fingerdruck auf die Öffnung der Einführschleuse eine
Luftembolie vermeiden.
i. Den Katheter in die Schleuse einführen. Mittels entsprechender Bildgebungsmethoden das distale Ende des
Katheters an die vorgesehene Stelle bringen. (Abb. 3)
j. Die Schleuse abziehen und gleichzeitig aus dem Gefäß ziehen.
k. Unter Durchleuchtung oder mittels einer anderen geeigneten Bildgebungsmethode die korrekte Lage der
Katheterspitze überprüfen.
Für den Zugang über chirurgische Freilegung:
a. Das ausgewählte Zugangsgefäß mit einer kleinen Inzision freilegen.
b. Das Gefäß isolieren und stabilisieren. Die Inzision ins Gefäß vornehmen.
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