COOK Vital-Port Instrucciones De Uso página 24

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  • ESPAÑOL, página 34
Spülen mit Kochsalzlösung
• Vor der Zufuhr von Medikamenten das System mit Kochsalzlösung spülen.
• Falls im Laufe der Behandlungssitzung mehrere Medikamente verabreicht werden, das System zwischen den
Medikamenten mit Kochsalzlösung spülen.
• Am Ende der Behandlungssitzung das System immer mit Kochsalzlösung spülen, um den Katheter und die
Portkammer zu reinigen.
Heparinblockung
Um die Durchgängigkeit des Vital-Port Systems zu erhalten, eine Heparinblockung anlegen. Hierzu nach jeder
Behandlungssitzung sowie mindestens einmal alle 4 Wochen jede Portkammer und jedes Katheterlumen mit 5 mL
heparinisierter Kochsalzlösung (100 IE/mL; 3 mL bei den Mini-Systemen) spülen.
Injektion/Infusion
1. Vor der Punktion der Portkammer eine nicht-stanzende Kanüle auf die Spritze bzw. das Infusionsset aufsetzen und
das Infusionsset mit Kochsalzlösung entlüften.
2. Den Port wie oben beschrieben punktieren und die Injektion bzw. Infusion einleiten. Die Punktionsstelle eingehend
auf Anzeichen einer subkutanen Irritation untersuchen.
3. Das System wie oben beschrieben spülen.
Blutentnahme
1. Den Port zur Bestätigung der Durchgängigkeit des Systems mit Kochsalzlösung spülen.
2. 3 bis 4 mL Blut abnehmen und entsorgen.
3. Das benötigte Volumen Blut abnehmen.
4. Unmittelbar nach der Probenentnahme die Portkammer und den Katheter durch Spülen mit 20 mL Kochsalzlösung
reinigen.
5. Falls keine weiteren Behandlungsschritte erforderlich sind, wie oben beschrieben eine Heparinblockung anlegen.
Druckinjektion von Kontrastmittel mit dem Vital-Port System
Nur die folgenden Vital-Port Modelle sind für die Druckinjektion von Kontrastmittel indiziert:
IP-7110, IP-S7010, IP-S7110, IP-S9010, IP-S9010P, IP-S9110 und IP-S9110P.
1. Den Port mit einem für Druckinjektionen geeigneten Infusionsset punktieren. Dabei die Kanüle senkrecht zum
implantierten Port einführen und langsam vorschieben, bis sie den Boden der Portkammer berührt.
WARNHINWEIS: Die Vital-Port Gefäßzugangssysteme sind nur dann für Druckinjektionen indiziert, wenn
für den Zugang ein für Druckinjektionen geeignetes Infusionsset verwendet wird. Falls ein nicht für
Druckinjektionen geeignetes Infusionsset verwendet wird, kann es zum Versagen der Kanüle kommen.
2. Eine mit steriler physiologischer Kochsalzlösung gefüllte Spritze von mindestens 10 mL anbringen.
3. Den Patienten in die Lage bringen, die er bei der Druckinjektion einnehmen soll.
4. Aspirieren und dabei auf adäquaten Blutrückfluss achten. Das System mit mindestens 10 mL steriler physiologischer
Kochsalzlösung kräftig durchspülen.
WARNHINWEIS: Falls versäumt wird, die Durchgängigkeit des Katheterlumens vor der Injektion zu
bestätigen, kann es zum Ausfall des Katheters kommen.
5. Während der Kochsalzspülung auf Schwellungen oder Anzeichen einer Extravasation achten. Den Patienten befragen,
ob er Brennen, Schmerzen oder Beschwerden spürt.
WARNHINWEIS: Die Injektion unverzüglich abbrechen, falls lokale Schmerzen, Schwellungen oder Anzeichen
einer Extravasation auftreten.
6. Die Spritze abnehmen.
7. Das Kontrastmittel vor der Injektion entsprechend der Gebrauchsanweisung des Herstellers auf Körpertemperatur
erwärmen.
8. Das Druckinjektionsgerät an das für Druckinjektionen geeignete Infusionsset anschließen und auf eine sichere
Verbindung achten.
9. Die für das Infusionsset indizierte Flussrate prüfen und die Einstellungen für Fluss und Druck am Druckinjektionsgerät
bestätigen.
Größe (Gage) des Infusionssets
Max. Voreinstellung für die Flussrate
Max. Voreinstellung für den Druck
24
19 G
20 G
5 mL/s
5 mL/s
325 psi (2241 kPa)

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