Vorübergehende Außerbetriebnahme; Endgültige Außerbetriebnahme Für Wartungsarbeiten Oder Einlagerung - Wilo Rexa FIT Serie Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 65
Deutsch
stoffe im Fördermedium können sich an den bewegli-
chen Teilen sehr scharfe Kanten bilden.
Warnung vor drehenden Teilen!
Die drehenden Teile können Gliedmaßen quet-
schen und abschneiden. Während des Betriebes
nie in die Hydraulik oder an die drehenden Teile
greifen.
Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten das Pro-
dukt abschalten, vom Netz zu trennen und gegen
unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern. Las-
sen Sie die drehenden Teile zum Stillstand kom-
men!
Folgende Punkte müssen in regelmäßigen Abständen
kontrolliert werden:
• Betriebsspannung (zulässige Abweichung +/- 5 %
der Bemessungsspannung)
• Frequenz (zulässige Abweichung +/- 2 % der
Bemessungsfrequenz)
• Stromaufnahme (zulässige Abweichung zwischen
den Phasen max. 5 %)
• Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Pha-
sen (max. 1 %)
• Schalthäufigkeit und –pausen (siehe Technische
Daten)
• Lufteintrag am Zulauf, ggf. muss ein Prallblech ange-
bracht werden
• Mindestwasserüberdeckung, Niveausteuerung, Tro-
ckenlaufschutz
• Ruhiger Lauf
• Absperrschieber in der Zulauf- und Druckleitung
müssen geöffnet sein.
Lebensgefahr durch Explosion
Sind während des Betriebs die Absperrschieber
auf Saug- und Druckseite geschlossen, wird das
Medium im Hydraulikgehäuse durch die Förder-
bewegung erwärmt. Durch die Erwärmung baut
sich im Hydraulikgehäuse ein starker Druck auf.
Der Druck kann zur Explosion des Aggregates
führen! Prüfen Sie, ob alle Schieber geöffnet sind
und öffnen Sie ggf. geschlossene Schieber.
7 Außerbetriebnahme/Entsorgung
Sämtliche Arbeiten müssen mit größter Sorgfalt durch-
geführt werden.
Es müssen die nötige Körperschutzmittel getragen
werden.
Bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern sind unbe-
dingt die entsprechenden örtlichen Schutzmaßnah-
men einzuhalten. Es muss eine zweite Person zur
Absicherung anwesend sein.
Zum Heben und Senken des Produktes müssen tech-
nisch einwandfreie Hilfshebevorrichtungen und amt-
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lich zugelassene Lastaufnahmemittel verwendet
werden.
Lebensgefahr durch Fehlfunktion!
Lastaufnahmemittel
müssen technisch einwandfrei sein. Erst wenn
die Hebevorrichtung technisch in Ordnung ist,
darf mit den Arbeiten begonnen werden. Ohne
diese Überprüfungen besteht Lebensgefahr!
7.1 Vorübergehende Außerbetriebnahme
Bei dieser Art von Abschaltung bleibt das Produkt ein-
gebaut und wird nicht vom Stromnetz getrennt. Bei der
vorübergehenden Außerbetriebnahme muss das Pro-
dukt komplett eingetaucht bleiben, damit dieses vor
Frost und Eis geschützt wird. Es ist zu gewährleisten,
dass die Temperatur im Betriebsraum und vom Förder-
medium nicht unter +3 °C sinkt.
Somit ist das Produkt jederzeit betriebsbereit. Bei län-
geren Stillstandszeiten sollte in regelmäßigen Abstän-
den (monatlich bis vierteljährlich) ein 5 minütiger
Funktionslauf durchgeführt werden.
Vorsicht!
Ein Funktionslauf darf nur unter den gültigen
Betriebs- und Einsatzbedingungen stattfinden.
Ein Trockenlauf ist nicht erlaubt! Missachtungen
können einen Totalschaden zur Folge haben!
7.2 Endgültige Außerbetriebnahme für Wartungs-
arbeiten oder Einlagerung
Die Anlage ist abzuschalten und das Produkt muss vom
qualifiziertem Elektrofachmann vom Stromnetz
getrennt und gegen unbefugtes wiedereinschalten
gesichert werden. Aggregate mit Stecker müssen
abgesteckt werden (nicht am Kabel ziehen!). Danach
kann mit den Arbeiten für Ausbau, Wartung und Einla-
gerung begonnen werden.
Gefahr durch giftige Substanzen!
Produkte, die gesundheitsgefährdende Medien
fördern, müssen vor allen anderen Arbeiten
dekontaminiert werden! Es besteht sonst
Lebensgefahr! Tragen Sie dabei die nötigen Kör-
perschutzmittel!
Vorsicht vor Verbrennungen!
Die Gehäuseteile können weit über 40 °C heiß
werden. Es besteht Verbrennungsgefahr! Lassen
Sie das Produkt nach dem Ausschalten erst auf
Umgebungstemperatur abkühlen.
7.2.1 Ausbau
Bei transportabler Nassaufstellung kann das Produkt
nach dem Trennen vom Stromnetz und Entleerung der
Druckleitung aus der Grube gehoben werden. Ggf.
muss der Schlauch erst demontiert werden. Auch hier
muss ggf. eine entsprechende Hebevorrichtung ver-
wendet werden.
Bei stationärer Nassaufstellung mit Einhängevorrich-
tung wird das Produkt über die Kette bzw. das Zugseil
mit Hilfe einer Hebevorrichtung aus dem Schacht
gehoben. Dieser muss zu diesem Zweck nicht extra
und
Hebevorrichtungen
WILO SE 10/2011 V4.1WE

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