2
Ankommendes Kanalsystem anschließen. Sicher-
stellen, dass es eine 2. Erdung zwischen Kanal-
system und FlexFilter EX gibt und dass sie vor-
schriftsmäßig am FlexFilter EX geerdet ist.
• A) Messen und prüfen, ob Kontakt besteht zwi-
schen GND1 und externer Stromnetzerde (? 10 ^
DE
5 ?).
• B) Stromnetzerde wieder an GND1 anschließen.
3
Das abgehende Kanalsystem anschließen (sicher-
stellen, dass eine Erdung zwischen Kanalsystem
und FlexFilter EX besteht).
16 Betrieb
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Dort wo Gefahr von Staubexposition besteht,
angemessene Schutzausrüstung tragen.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Die Stoppfunktion an der TVFD aktivieren, be-
vor die Sammelbehälter abgenommen werden.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Bedienpersonal des FlexFilter EX muss beson-
ders darauf achten, mögliche Entladung stati-
scher Elektrizität zu vermeiden. Die Vorausset-
zungen für die sichere Anwendung und Hand-
habung brennbarer Stäube sollten im Explosi-
onsschutzdokument und für sämtliche Mitar-
beiter beschrieben sein.
16.1 Beschreibung von Start- und Stop-
pfunktion
Die TVFD hat eine Stoppfunktion, die die TVFD stoppt
und Druckluft an die TVFD ablässt. Sie funktioniert in-
dividuell für jede TVFD. Bei aktivierter Stoppfunktion
hören die TVFD-Schieberventile auf, sich zu bewegen,
und das Filterreinigungsventil wird deaktiviert. Der
Stoppschalter dient in erster Linie dazu, zum einen
die Ventile zu stoppen wenn die Sammelbehälter ge-
wechselt werden, und zum anderen das Schließen der
Ventile zu verhindern, wenn etwas im Weg ist. Zum
Aktivieren der Stoppfunktion den Stoppschalter
bildung
21/9) auf „0" stellen. Die Schnellauslassventi-
le an den Pneumatikzylindern beseitigen umgehend
die restliche Druckluft im System, und das Manome-
ter
(Abbildung
21/ 10) zeigt dann an, dass das System
druckfrei ist.
16.2 Austausch der Sammelbehälter
Die Sammelbehälter o.ä. müssen ausgewechselt wer-
den, sobald sie voll sind. Die Wechselintervalle sind
von Anlage zu Anlage verschieden. Regelmäßige Kon-
trollen werden empfohlen.
Verwenden Sie leitfähige Sammelbehäl-
ter/Container.
Austausch des/der Behälter(s):
92
FlexFilter EX
1
Zum Aktivieren der Stoppfunktion den Stopp-
schalter
(Abbildung
2
Behälter vom TVFD-Auslass abnehmen und ver-
schließen. Dabei besonders darauf achten, dass
kein Staub versehentlich austritt bzw. verschüt-
tet wird und dass es nicht zu versehentlicher Ent-
ladung statischer Elektrizität kommt.
3
Die beiden Erdungsklemmen von den Erdungsan-
schlüssen am Behälter abziehen.
4 Behälter entfernen und durch neuen ersetzen.
5
Die beiden Erdungsklemmen wieder an den Er-
dungsanschlüssen befestigen.
6
Die Behälteröffnung am TVFD-Auslass anbringen.
7
Den Stoppschalter auf „I" stellen.
8 Die Reset-Taste betätigen. Dadurch kehrt die
TVFD wieder zum Normalbetrieb zurück.
Die Stoppfunktion stoppt lediglich die
Druckluftzufuhr zur TVFD. Sie signalisiert
der Steuerung nicht, dass die TVFD deakti-
viert ist. Wenn die Steuerung während des
Behälterwechsels die Filterreinigung/Ent-
leerungs-Sequenz aktiviert, setzen die
drucklosen Luftzylinder einen Funktions-
alarm ab. Dem kann durch Einbau eines Ne-
derman NS-Schalters vorgebeugt werden.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Bei Normalbetrieb und Behälterwechsel
sind Arbeiten in der TVFD, wie z.B. das Ent-
fernen von festgesetztem Schmutz/Mate-
rial strengstens untersagt.
Zum Reinigen der TVFD-Innenseite muss
das Hauptluftventil geschlossen und das
System druckfrei gemacht werden. Vor Be-
ginn der Arbeiten im Inneren der TVFD ist
sicherzustellen, dass sich im Filter kein Va-
kuum oder explosionsfähige Atmosphäre
befindet.
Rückstellen der Stoppfunktion
(Ab-
Zum Rückstellen der Stoppfunktion den Stopp-
schalter auf 1 stellen
set-Taste
(Abbildung
zeigt das Manometer
temdruck an, und die TVFD befindet sich wieder
im Normalbetrieb.
16.3 TVFD, Ventilschließdauer
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Gefahr von Reibungswärme. Die Schließdauer
darf nicht unter 1 Sekunde eingestellt werden.
Bei schnellschließendem Ventil besteht er-
höhte Verletzungsgefahr, außerdem kann die
Stoppfunktion das Ventil u.U. nicht rechtzeitig
schließen.
21/9) auf „0" stellen.
(Abbildung
21/9) und die Re-
21/11) betätigen. Danach
(Abbildung
21/10) den Sys-