Datenkommunikation Über Die Rs-232- Und Usb-B- Schnittstelle; Allgemeines; Bedeutung / Beschreibung; Verkettung Mehrerer Geräte - „Daisy Chain Konzept - Xylem SI Analytics TitroLine 6000 Manual De Instrucciones

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Datenkommunikation über die RS-232- und USB-B- Schnittstelle

6.1 Allgemeines

®
Der TitroLine
6000/7000 verfügt über zwei serielle RS-232-C- Schnittstellen zur Datenkommunikation mit
anderen Geräten. Mit diesen beiden Schnittstellen lassen sich mehrere Geräte an einer PC - Schnittstelle
betreiben.
Zusätzlich verfügt der TitroLine® 6000/7000 alternativ zur RS232-1 noch über eine USB-B Schnittstelle, die
ausschließlich für die Anbindung an einem PC genutzt werden kann.
RS-232-C- 1 übernimmt die Verbindung zu einem angeschlossenen Rechner oder zum vorherigen Gerät der
„Daisy Chain" Kette. An der RS-232-C- 2 können weitere Geräte angeschlossen werden (Daisy Chain Konzept).
PIN-Belegung der RS-232-C- Schnittstellen:
6.2 Verkettung mehrerer Geräte — „Daisy Chain Konzept"
Damit Sie mehrere Geräte in einer Kette individuell ansprechen können, muss jedes Gerät eine eigene
Geräteadresse aufweisen. Hierzu wird zunächst mit einem RS-232-C- Datenkabel, z. B. Typ Nr. TZ 3097, eine
Verbindung vom Rechner zur RS-232-C- Schnittstelle 1 des ersten Gerätes der Kette hergestellt. Mit einem
weiteren RS-232-C- Datenkabel, Typ Nr. TZ 3094, wird die RS-232-C- Schnittstelle 2 des ersten Gerätes mit der
RS-232-C-Schnittstelle 1 des zweiten Gerätes verbunden. An die Schnittstelle 2 des zweiten Gerätes kann ein
weiteres Gerät angeschlossen werden. Alternativ kann der TitroLine® 6000/7000 auch mit einem USB- Kabel TZ
3840 (Typ A (M) --- USB Typ B (M), 1,8 m) an eine USB-Schnittstelle eines Rechners angeschlossen werden.
Dazu muss einmalig ein Treiber auf dem PC installiert werden. Damit übernimmt die USB-B Schnittstelle die
Funktionalität der RS232-1 Schnittstelle.
Die Adresse besteht immer aus zwei Zeichen: z. B. Adresse 1 aus den beiden ASCII- Zeichen <0> und <1>. Die
Adressen können von 00 bis 15 eingestellt werden, also insgesamt 16 Möglichkeiten. Es ist darauf zu achten,
dass die Geräte in der Kette unterschiedliche Adressen aufweisen. Wird ein Gerät mit seiner Adresse
angesprochen, so arbeitet das Gerät diesen Befehl ab, ohne ihn an ein weiteres Gerät zusenden. Die Antwort an
den Rechner wird auch mit der eigenen Adresse versehen. Die Adressen werden wie in  Kap. 5.3 beschrieben
eingestellt.
Von einem Rechner empfängt der TitroLine® 6000/7000 an der Schnittstelle 1 (bzw. USB- B Schnittstelle)
Befehle, wenn diese mit seiner Adresse versehen sind, und sendet auch über diese Schnittstelle seine Antwort.
Stimmt die Adresse des ankommenden Befehls nicht mit seiner Geräteadresse überein, so wird der komplette
Befehl an die Schnittstelle 2 weitergesendet. Diese Schnittstelle 2 ist mit der Schnittstelle 1 eines weiteren
Gerätes verbunden. Dieses Gerät prüft nun seinerseits die Adresse und reagiert wie der erste TitroLine®
6000/7000 auf diesen Befehl.
Alle Informationen (Datenstrings) die an der Schnittstelle 2 des TitroLine® 6000/7000 ankommen, werden
unverzüglich auf der Schnittstelle 1 ((bzw. USB- B Schnittstelle) an den Rechner ausgegeben. Somit erhält der
Rechner auf jeden Fall die Informationen aller Geräte. Es können in der Praxis bis zu 16 Geräte an einer PC-
Schnittstelle angeschlossen werden.
6.3 Befehlsliste für RS-Kommunikation
Die Befehle bestehen aus drei Teilen: Adresse
Jeder Befehl muss mit den ASCII - Zeichen <CR> und <LF> (Carriage Return und Line Feed) abgeschlossen
werden. Alle Antworten werden erst nach Beendigung der jeweiligen Aktion an den Rechner zurückgesandt.
Beispiel:
Es soll der Befehl an einem TitroLine® 6000/7000 mit der Adresse 2 zum Dosieren von 12,5 ml,
geschickt werden.
Der Befehl setzt sich aus den Zeichen zusammen: 02DA12.5<CR LF>
Hierbei gilt: 02
= Geräteadresse
PIN-Nr. 1.1.1 Bedeutung /
1
2
3
zweistellig aa, z. B.: 01
Befehl
Variable, falls erforderlich z. B.: 14
und Befehlsende
Beschreibung
T x D Datenausgang
R x D Dateneingang
Digitale Masse
z. B.: DA
<CR> <LF>

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