3.5.5 HYDRAULISCHES ANHEBEN DES FURCHE ÖFFNER-
LAGER-RAHMENS
Vorrichtung wird anstatt der manuellen Justageverbindungsstange
(A Fig. 66) gepaßt und angeschlossen durch spezielle hydraulische
Schläuche an den Traktorverteiler (doppelter Effekt).
Die mitgelieferten öldynamischen Anlagen sind mit Flußreglern
(Abb. 66-67) ausgestattet, die eine Einstellung der Ölmenge
beim Öffnen oder Schließen je nach Montagerichtung derselben
ermöglichen:
Fluß von A nach B frei (Abb. 67);
Fluß von B nach A gedrosselt (eingestellt) (Abb. 67).
Die Feststellnutmutter (1) lockern und den Drehknopf (2) zwecks
Einstellung drehen. Nach der Einstellung ist die Feststellnutmutter
wieder festzuziehen.
Beim Zusammenbau Sämaschine/Ausrüstung und in Anwe-
senheit der hydraulischen Hubvorrichtung des Säscharren-
halterahmens ist sicherzustellen, dass die Antriebsorgane der
Sämaschine (Abb. 21) nicht mit dem normalen Betrieb anderer
Teile der Gesamtheit interferieren oder interferieren können.
3.5.6 RÜCKWÄRTIGE EGGE MIT FEDERUNG
SAATSTRIEGEL STANDARDVERSION
Der Arbeitsdruck der gefederten Zähne der Egge kann mithilfe der
Drehung der Feder, die sich auf dem oberen parallelen Ausleger
befi ndet, verändert werden. (1, Abb. 68).
Der Angriffwinkel der Federzähne (Abb. 68) wird durch das Ver-
schieben der Armstifte in den vier Bohrungen verändert.
SAATSTRIEGEL MIT MEHRFACHER EINSTELLUNG
Die normale Arbeitsposition der Egge wird auf Abb. 69 illustriert.
In dieser Position ist der Verschleiß der kurzen und langen Zähne
gleichförmig. Durch Einwirken auf die Einstellkurbel (A) kann die
Neigung der Egge verändert werden.
Der Arbeitsdruck der Federzähne der Saatgutabdeckegge kann
durch Drehung der Feder (B) auf dem oberen Parallelarm verändert
werden (Abb. 69).
cod. G19503231
GEBRAUCH UND WARTUNG
ACHTUNG
A
1
BC
A
2
1
A
AC
AD
BD
C
B
DEUTSCH
fi g. 66
B
fi g. 67
B
D
fi g. 68
A
fi g. 69
DE - 113