Camp Safety LANYARDS Manual Del Usuario página 43

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  • ESPAÑOL, página 47
Spezialkombinationen von Verbindungsmitteln und Sonderlängen sind erhältlich, die entsprechenden Daten
sind auf der Produktmarkierung zu finden.
Verwendung
Um zu wissen, welche persönliche Schutzausrüstung (PSA) für eine bestimmte Situation geeignet ist,
muss der so genannte Sturzfaktor ermittelt werden. (Abb.1). Er berechnet sich wie folgt: Sturzfaktor = Fallhöhe /
ausgegebenes Seil
Bei einem Sturzfaktor 0 (d. h., wenn der Arbeiter sich unter dem Anschlagpunkt befindet und das Verbindungsmittel
gespannt ist) bzw, darf eine Positionierungsausrüstung verwendet werden. In anderen Fällen bzw. wenn der
Sturzfaktor über 1 liegt, muss ein Auffangsystem verwendet werden, d. h. unter anderem, dass das Seil/Gurtband
zusammen mit einem kraftabsorbierenden Falldämpfer (nach EN 355) verwendet werden muss. Zur Befestigung am
Bauchanschlusspunkt eines Sitzgurts nach EN 813, siehe Abb.4. Zur Befestigung an einem Falldämpfer nach EN
355 und am Anschlusspunkt eines Auffanggurts, siehe Abb.5. Nicht am seitlichen Anschlusspunkt eines Haltegurts
festmachen (Abb.6). Die beiden Arme der 203008 Leine müssen so positioniert werden, dass sie einen Arbeitswinkel
von nicht über 120°C bilden (Abb.7). Um einen Schutz vor einem Absturz bieten zu können, müssen die nach der
Norm EN 354 zertifizierten Verbindungsseile/-gurtbänder unbedingt zusammen mit anderen Vorrichtungen verwendet
werden. So muss ein Seil/Gurtband, das zu einem Auffangsystem gehört, zusammen mit einem kraftabsorbierenden
Falldämpfer (nach EN 355) und Verbindungselementen (nach EN 362) eingesetzt werden; außerdem muss das
System Seile-Falldämpfer-Verbindungselemente, das höchstens 2 m lang sein darf, mit dem Verbindungselement
(A) eines Auffanggurts (nach EN 361) gekoppelt sein. Bei einer Sturzgefahr müssen das Seil/Gurtband möglichst in
gespanntem Zustand gehalten und Teile in losem Zustand verhindert werden. Sich bei der Prüfung der einwandfreien
Verbindung auf die Gebrauchsanweisung des Falldämpfers und Sicherheitsgurts beziehen. Der Anschlagpunkt ist
oberhalb des Arbeitsbereichs vorzusehen und muss EN 795 entsprechen und/oder bekanntermaßen eine Festigkeit
von 12 kN (Anschlageinrichtung aus Metall) bzw. 18 kN (textile Anschlageinrichtung) aufweisen.
Die statische Festigkeit beträgt (siehe Tabelle), wie in Abb.8 angegeben. Jegliche lose Seilbildungen vermeiden,
um die Möglichkeit einer Absturzgefahr beim Gebrauch zu reduzieren. Am Seil/Gurtband dürfen keine Knoten
gemacht werden. Besteht die Gefahr, dass das Seil/Gurtband an scharfe Ecken anstößt, sind geeignete
Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Beschädigungen am Seil/Gurtband zu verhindern. Es ist dafür zu sorgen,
dass geeignete Rettungsausrüstungen zur Verfügung stehen und dass die Arbeitsmannschaften ausreichend
geschult sind, um die schnelle Rettung eines bzw. einer Verunglückten zu gewährleisten und die Auswirkungen
eines längeren freien Hängen zu vermeiden.
Hinweise zür Installation von Seilen/Gurtbändern nach EN 795/B
Die Gurtbänder, die nach EN 795/B als transportable, vorübergehend angebrachte Anschlageinrichtungen
zertifiziert worden sind, müssen an Strukturen befestigt werden, deren Festigkeit überprüft worden ist. Außerdem
dürfen solche Strukturen weder scharfe Kanten noch raue Oberflächen noch andere Merkmale aufweisen, die die
Gurtbänder irgendwie beschädigen könnten. Beim Installieren der Anschlageinrichtung ist darauf zu achten, dass
das Gurtband wie auf Abb.2 positioniert ist. Transportable, vorübergehend angebrachte Anschlageinrichtungen
dürfen ausschließlich von einer einzigen Person verwendet werden. Nicht oberhalb des Anschlagpunktes aufhalten:
im Falle eines Sturzes besteht Gefahr eines Defekts/Verletzungsrisiko. Maßnahmen gegen Pendeln sind zu treffen.
Wird es in einem Fallschutzsystem eingesetzt, hat dieses den Fangstoß unter 6 kN zu begrenzen. Die maximale
Belastung, die das Anschlagmittel beim Einsatz übertragen kann, beträgt 9 kN. Der Fangstoß wird auf die Struktur
übertragen, die folglich im Hinblick darauf (Mindestwiderstand >12 kN) sowie auf die Anwendungsrichtung derselben
zu überprüfen ist. Die mögliche Verformung als Verankerung kann bis zu 20% der Länge erreichen. Es wird
empfohlen, die Vorrichtung mit dem Datum der letzten Inspektion zu kennzeichnen. Das Produkt nicht zum Anheben
von Lasten verwenden.
Es empfiehlt sich, falls im Lieferumfang enthalten ist die Verwendung eines Drehschutzgummis empfehlenswert
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