2016/JUN/06 at 11:44 a.m. Doc number: M057366T001 Rev. 1C [global]
Printspec i - 4.0 x 11.0 inches
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Bei einem kunststoffummantelten Führungsdraht keine Kanüle oder
Mikropunktionsnadel aus Metall verwenden.
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Keine teilweise oder vollständig zurückgezogene Nadel in die IV-Kanüle aus
Kunststoff einführen.
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Keine Aspiration über den Absperrhahn durchführen, wenn sich der
Führungsdraht im Hämostaseventil befindet.
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Keinen Power-Injektor für die Injektion von Kontrastmittel durch den
Absperrhahn verwenden.
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Den Mini-Führungsdraht nicht verformen.
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Den Absperrhahn nicht um mehr als 180 Grad drehen.
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Den Mini-Führungsdraht nur verwenden, um die Baugruppe aus Einführhilfe
und Gefäßdilatator vorzuschieben.
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Keine scharfkantigen Instrumente oder Zangen an der Einführhilfe oder dem
seitlichen Schlauch verwenden.
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Die gesamte Prozedur muss aseptisch durchgeführt werden.
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Das Produkt nicht verwenden, wenn die Verpackung schon einmal geöffnet
wurde oder beschädigt ist.
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Durch den Gebrauch des Produkts kann dieses zum biologischen Gefahrgut
werden. Gebrauch und Entsorgung solcher Geräte dürfen nur unter Einhaltung
anerkannter medizinischer Verfahren sowie der auf Bundes-, Landes- und
Kommunalebene geltenden Gesetze und Verordnungen erfolgen.
6. Mögliche Komplikationen
Komplikationen, die auftreten können oder eine Intervention erfordern, umfassen
unter anderem Folgendes:
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Luftembolie oder Thrombusbildung
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Arterienkrampf
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Hämatom
7. Gebrauchsanweisung
7.1. Vorbereitung
1. Nehmen Sie die Komponenten aus der Verpackung.
2. Spülen Sie alle Komponenten mit heparinisierter Kochsalzlösung.
Warnung: Wenn das Produkt vor der Verwendung nicht gespült wird, kann
dies eine Embolie zur Folge haben.
3. Führen Sie den Gefäßdilatator vollständig in die Einführhilfe ein und rasten Sie
ihn am Ansatzstück der Einführhilfe ein.
Warnung: Den Gefäßdilatator in die Mitte des Hämostaseventils der
Einführhilfe einführen. Den Gefäßdilatator nicht gegen auftretenden
Widerstand einführen, da dies zu Schäden am Ventil der Einführhilfe und dem
Gefäßdilatator führen kann.
4. Aktivieren Sie die hydrophile Beschichtung auf der Einführhilfe durch
Befeuchten der Außenoberfläche der Baugruppe aus Einführhilfe und
Gefäßdilatator mit heparinisierter Kochsalzlösung.
Hinweis: Stellen Sie vor der Prozedur sicher, dass sich der Absperrhahn am
Ansatzstück der Einführhilfe in geschlossener Stellung befindet.
7.2. Vorgehensweise
Hinweis: Nehmen Sie bei Bedarf eine Hautinzision an der Zugangsstelle vor, um
die Baugruppe aus Einführhilfe und Gefäßdilatator mühelos einführen zu können.
Hinweis: Halten Sie den Patienten unter einer Antikoagulationstherapie.
1. Richten Sie die Nadel so aus, dass der abgeschrägte Indikator am
Nadelansatzstück nach oben weist (Abbildung 2).
Abbildung 2. Ausrichten der Nadel
2. Führen Sie die Mikropunktionsnadel oder den IV-Katheter unter Anwendung
anerkannter medizinischer Verfahren in das Zielgefäß ein.
3. Halten Sie bei Verwendung des IV-Katheters das Ansatzstück der IV-Kanüle
aus Kunststoff fest und entfernen Sie die Nadel. Lassen Sie die IV-Kanüle im
Zielgefäß.
4. Überprüfen Sie die Einführung, indem Sie darauf achten, ob es zu einem
Blutrücklauf kommt.
5. Führen Sie die flexible Spitze des Mini-Führungsdrahts durch die
Mikropunktionsnadel oder die IV-Kanüle in das Gefäß ein.
Vorsicht: Bei Verwendung einer Mikropunktionsnadel den Mini-Führungsdraht
nicht durch die Nadel zurückziehen.
Vorsicht: Schieben Sie den Mini-Führungsdraht langsam und vorsichtig vor,
um eine Beschädigung der Gefäßwand zu vermeiden. Bei auftretendem
Widerstand den Mini-Führungsdraht nicht weiter vorschieben bzw.
zurückziehen, bis die Ursache des Widerstands ermittelt wurde.
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Gebrauchsanweisung
Deutsch
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Infektionen
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Intimariss
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Gefäßperforation