3M DBI SALA 7241420 Manual Del Usuario página 65

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  • ESPAÑOL, página 117
2.0
SYSTEMÜBERLEGUNGEN
2.1
RETTUNGSPLAN: Beim Verwenden dieser Ausrüstung und dem Anschließen der Teilsysteme muss der Arbeitgeber
über einen Rettungsplan und die Mittel zu dessen Durchführung verfügen. Außerdem muss er den Plan den Benutzern,
den zuständigen Fachkräften
empfohlen. Die Teammitglieder sind mit den nötigen Geräten und Techniken für eine erfolgreiche Rettung auszustatten.
Ein regelmäßiges Training ist erforderlich, damit die Befähigung des Rettungsteams stets gewährleistet ist.
2.2
INSPEKTIONSHÄUFIGKEIT: Das HLL-System muss vor jeder Verwendung vom Benutzer geprüft werden. Zusätzlich
sollte eine regelmäßige Prüfung durch einen Sachkundigen oder einen zertifizierten Installateur in Intervallen von nicht mehr
als einem Jahr durchgeführt werden
beschrieben. Die Ergebnisse jeder Inspektion durch zertifizierte Installateure sollten in Kopien des Inspektions- und
Wartungsprotokolls aufgezeichnet werden.
2.3
NACH EINEM ABSTURZ: Wenn das HLL-System einem Absturz ausgesetzt ist, muss es sofort aus dem Einsatz
genommen und ersetzt oder durch einen zertifi zierten Installateur erneut in Betrieb genommen werden.
2.4
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG GEGEN ABSTURZ: Abbildung 1 zeigt typische Absturzsicherungsanwendungen
dieses HLL-Systems. Die mit diesem System verwendeten persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz (PSAgA)
müssen geltende Absturzsicherungsnormen, -codes und -anforderungen erfüllen. Die PSAgA muss einen Auffanggurt
umfassen und die maximale Absturzbremskraft (MAF) auf die folgenden Werte begrenzen:
PSAgA mit Verbindungsmittel mit Falldämpfer
PSAgA mit Selbsteinzugsvorrichtung
Technisierte Systeme: Mit technisierten Systemen verwendete PSAgA müssen auch die Anforderungen erfüllen,
die auf dem Zertifi zierungs- und Systemetikett des zertifi zierten Installateurs angegeben sind.
2.5
KOMPATIBILITÄT DER KOMPONENTEN: Die 3M Fall Protection-Ausrüstung ist nur zur Verwendung mit von 3M
zugelassenen Komponenten und Teilsystemen vorgesehen. Ein Austausch durch nicht genehmigte Komponenten oder
Teilsysteme kann die Kompatibilität der Ausrüstung aufs Spiel setzen und die Sicherheit und Zuverlässigkeit des kompletten
Systems gefährden.
2.6
KOMPATIBILITÄT DER VERBINDUNGSMITTEL: Verbindungsmittel sind mit Verbindungselementen kompatibel, wenn sie
in Größe und Form so konzipiert sind, dass sie zusammenarbeiten, ohne dass sich ihre Verschlussmechanismen versehentlich
öffnen, unabhängig davon, wie sie ausgerichtet sind. Kontaktieren Sie 3M, wenn Sie Fragen zur Kompatibilität haben.
Verbindungselemente (Haken, Karabiner und Auffangösen) müssen einer Belastung von mindestens 2.22 kN (5.000 Pfund).
Die Verbindungselemente müssen mit der Verankerung oder anderen Systemkomponenten kompatibel sein. Verwenden
Sie keine Ausrüstung, die nicht kompatibel ist. Nicht kompatible Verbindungselemente können sich versehentlich lösen
(siehe Abbildung 5). Die Verbindungselemente müssen in Größe, Form und Belastbarkeit kompatibel sein. Wenn das
Verbindungselement, an das der Karabiner angeschlossen wird, zu klein ist oder eine unregelmäßige Form aufweist, kann es
dazu kommen, dass das Verbindungselement Druck auf den Verschluss des Karabiners (A) ausübt. Dieser Druck kann dazu
führen, dass sich der Verschluss öffnet (B), sodass sich der Karabiner vom Verbinderpunkt (C) löst.
Es sind selbstschließende Karabinerhaken erforderlich.
2.7
VERBINDUNGSHERSTELLUNG: Verwenden Sie mit dieser Ausrüstung nur Schnapphaken und Karabiner. Stellen Sie
sicher, dass alle Verbindungen bezüglich Größe, Form und Stärke kompatibel sind. Verwenden Sie keine Ausrüstung, die
nicht kompatibel ist. Vergewissern Sie sich, dass alle Verbindungselemente vollständig geschlossen und verriegelt sind.
Verbindungselemente von 3M (Schnapphaken und Karabiner) dürfen nur wie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen
Produktes angegeben verwendet werden. Abbildung 6 zeigt Beispiele für falsche Verbindungen. Schnapphaken und
Karabiner dürfen nicht wie folgt befestigt werden:
A.
An einer hinteren Auffangöse, an der ein anderes Verbindungselement befestigt ist.
B.
Auf eine Weise, die den Verschluss belastet.
HINWEIS: Karabinerhaken mit großer Maulöffnung sollten an Auffangösen oder ähnliche Objekte in
Standardgröße nicht angeschlossen werden, da der Verschluss sonst belastet wird, wenn der Haken oder die
Auffangöse sich dreht. Ausnahme: Der Karabinerhaken verfügt über einen Verschluss, der einer Belastung von
16 kN (3.600 Pfund) standhält. Überprüfen Sie die Markierung auf Ihrem Schnapphaken, um sicherzustellen, dass
er die Voraussetzungen für die Anwendung erfüllt.
C.
An einem falschen Rasthaken, wenn Teile des Schnapphakens oder Karabiners hervorstehen, die sich in der Verankerung
verfangen können, und ohne dass visuell geprüft werden kann, ob der Verbinder voll in der Verankerung eingerastet ist.
D. Aneinander.
E.
Direkt an einem Gurtband, Verbindungsmittel oder Tie Back Verbindungsmittel (außer es ist laut Anweisungen des
Herstellers ausdrücklich erlaubt, die Verbindungselemente auf diese Weise anzuschließen).
F.
An einem Objekt, das eine Größe und Form aufweist, die verhindern, dass der Karabinerhaken oder Karabiner
verschlossen und verriegelt werden kann, oder dazu führen, dass sich der Haken löst.
G. Auf eine Weise, in der das Verbindungselement sich unter Last nicht richtig ausrichten kann.
5 Autorisierte Fachkraft: Eine Person, die vom Arbeitgeber dazu bestimmt ist, Aufgaben an einem Ort auszuführen, an dem die Person einem Absturzrisiko ausgesetzt
ist (des Weiteren zum Zwecke dieser Anweisungen „Benutzer" genannt).
6 Rettungskraft: Person oder Personen außer der verunfallten Person, die mithilfe technischer Rettungs- und Bergungsmittel eine Rettungs- bzw. Bergungsaktion vorne-
hmen.
7 Inspektionshäufi gkeit: Extreme Arbeitsbedingungen (raue Umweltbedingungen, andauernder Einsatz usw.) können eine häufi gere Prüfung erforderlich machen. Bei
technisierten Systemen müssen regelmäßige Prüfungen von dem zertifi zierten Installateur durchgeführt werden. Der zertifi zierte Installateur kann festlegen, dass die
Häufi gkeit periodischer Untersuchungen erhöht werden muss. Dies wird in der Systemdokumentation und dem durch den zertifi zierten Installateur ausgearbeiteten
Systemzertifi kat angegeben.
und den Rettungskräften
5
6
. Die Prüfverfahren sind im „Inspektions- und Wartungsprotokoll" in dieser Anleitung
7
übermitteln. Ein ausgebildetes internes Rettungsteam wird
MAF für CE-Systeme
6 kN (1.350 Pfund)
6 kN (1.350 Pfund)
65
MAF für OSHA-Systeme
8 kN (1.800 Pfund)
8 kN (1.800 Pfund)

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