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II.12 Anleitung für die einstellung und die regelung
II.12.1 Eichung der Sicherheits- und Kontrollelemente
Die Maschinen werden im Werk voreingestellt. Dort werden ebenfalls die
Einstellungen und die Eingabe der Standardparameter durchgeführt, die
unter normalen Einsatzbedingungen einen einwandfreien Gerätebetrieb
gewährleisten.
Es gibt die folgenden Komponenten für die Sicherheit der Maschine:
• Hochdruck-Sicherheitsventil
• Hochdruck-Druckwächter (PA)
• Niederdruckmessumformer (erzeugt den Alarm für Niederdruck, siehe
Handbuch elektronische Steuerung der entsprechenden Einheit).
• Wasserseitiger Differenzdruckschalter
Pressostat
hoher Druck
Differenz Wasser
Hochdruck-Sicherheitsventil
GEFAHR!
Das Sicherheitsventil auf der Hochdruck-Seite ist auf 43 bar geeicht. Es
kann ausgelöst werden, wenn der Eichwert während des Einfüllens des
Kältemittels erreicht wird, was zu einem Ausstoß und dadurch zu Kält-
everbrennungen führen kann (wie bei anderen Ventilen des Kreislaufs).
II.12.2 Funktionsweise der Komponenten
II.12.2.1 Betrieb des Verdichters
Die Reverse Scroll-Kompressoren und die festen Scroll-Kompressoren (nur
2115-2130) sind mit einem internen thermischen Schutz ausgestattet.
Nach einem Auslösen des eingebauten Überlastschutzes geschieht die
Wiederherstellung des normalen Betriebs automatisch, wenn die Tempera-
tur der Wicklungen unter den vorgesehenen Sicherheitswert sinkt (Warte-
zeit, die von einigen Minuten bis zu einigen Stunden variieren kann).
Alle ortsfesten Kompressoren sind mit einem thermischen Magnetkreisun-
terbrecher mit einem Hilfskontaktsignal ausgestattet, das mit der Elektro-
nikplatine verbunden ist (Alarmkontakt für Thermoschutz für 270÷2100
oder in Reihe mit dem internen Thermoschutz, sofern für 2115-2130
vorhanden).
II.12.2.2 Betrieb von Arbeitstastern, Frostschutzmittel, Entladung und Druck
Die Wassertemperatursonden (Arbeitssensoren und Frostschutzmittel)
werden in einen Kontakt mit der leitfähigen Paste eingeführt und an der
Außenseite mit Silikon blockiert.
• Eine befindet sich am Eingang des Wärmetauschers und misst die Was-
sertemperatur des Rücklaufs aus der Anlage;
• die andere befindet sich am Verdampferausgang und dient als Betriebs- und
Frostschutzsonde.
Stets überprüfen, dass beide Drähte fest am Verbinder verschweißt sind
und dieser stets gut an die Platine angeschlossen ist (siehe beigelegten
Schaltplan). Die Kontrolle der Funktionstüchtigkeit eines Fühlers kann
mithilfe eines Präzisionsthermometers ausgeführt werden, das zusammen
mit dem Fühler in einen Behälter mit Wasser einer festgelegten Temperatur
eingetaucht wird; sie kann ausgeführt werden, nachdem der Fühler aus
dem Schacht genommen wurde. Dabei darauf achten, dass der Fühler
nicht beschädigt wird. Bei der erneuten Positionierung der Sonde sehr
vorsichtig sein und Leitpaste in den Schacht geben. Die Sonde einführen
und ihren äußeren Teil wieder mit Silikon abdichten, sodass sie nicht he-
rausrutschen kann. Nach dessen Auslösung muss der Frostschutzalarm an
der Bedientafel rückgesetzt werden. Die Einheit wird erst wieder gestartet,
wenn die Wassertemperatur das Differenzial der Auslösung übersteigt.
Die Abgastemperatursonden werden in einen speziellen Sumpf ein-
gesetzt, der außen am Förderrohr beider Kompressoren angeschweißt
ist. Diese Sonden signalisieren der Elektronikplatine einen abnormalen
Anstieg der Abgastemperatur, wodurch ein Alarm für den thermischen
Schutz ausgelöst wird.
Drucksonden (Messwandler) sind installiert:
• auf dem Zweig des Hochdrucks
Es misst den Hochdruck, indem es seine Alarme erzeugt und die
Schutzfunktionen aktiviert und aktiviert. Stellen Sie den Kondensation-
sregler für den Sommerbetrieb ein.
• auf dem Niederdruckzweig
es misst den niedrigen Druck und erzeugt die relativen Alarme und den
relativen Schutz. Sie regeln das Verhalten des elektronischen Expansion-
sventils, erzeugen den Niederdruckalarm und regeln die Verdunstun-
gskontrolle im Winterbetrieb.
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Auslösung
Rückstellung
42 Bar
33 bar - Manuell
80 mbar
105 mbar - Automatisch
43 bar
-
EQPI3X
II.12.2.4 Betrieb des elektronischen Thermostatventils
Das elektronische Thermostatexpansionsventil ist so geeicht, dass eine
angemessene Überhitzung des Gases aufrecht erhalten wird, damit verhin-
dert wird, dass der Verdichter Flüssigkeit ansaugen kann. Der Bediener
muss bei der Eichung nicht tätig werden, weil die Steuersoftware des
Ventils diese Schritte automatisch ausführt.
II.12.2.5 Betrieb von PA: Hochdruck-Druckwächter
Nach dessen Auslösung muss das Pressostat manuell rückgesetzt werden,
indem dessen Taste bis zum Anschlag gedrückt wird und der Alarm an der
Bedientafel rückgesetzt wird. Zur Erkennung der Ursache für das Einschrei-
ten und die erforderliche Wartung siehe Fehlersuchtabelle.