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Integra Omni-Tract Instrucciones De Uso página 19

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Hinweis: Die Instrumente werden ungeachtet des angewandten Sterilisationszyklus zu heiß für den unmittelbaren Gebrauch sein. Sie
müssen vor dem erneuten Gebrauch ausreichend lange trocknen und abkühlen.
Prävakuum:
4 Minuten bei einer Temperatur von mindestens 132 °C (270 °F) mit einer Trocknungszeit von 30 Minuten* [1,19 bar (1,84 atm) über dem
atmospährischen Druck]
*30 Minuten ist die standardmäßige Trocknungszeit gemäß AAMI/AORN (AAMI: Association for the Advancement of Medical
Instrumentation; AORN: Association of periOperative Registered Nurses) für den Prävakuumzyklus
Verlängerte Dampfsterilisationszyklen sind entweder mit einer Steigerung der Temperatur oder Zeit zulässig, wobei die Trocknungszeit
mindestens der aufgeführten Zeit entsprechen muss.
GB: 3 Minuten bei einer Temperatur von mindestens 134 °C (273 °F) mit einer Trocknungszeit von 30 Minuten [2,13 bar (2,11 atm) über dem
atmosphärischen Druck]
Frankreich: 18 Minuten bei einer Temperatur von mindestens 134 °C (273 °F) mit einer Trocknungszeit von 30 Minuten [2,13 bar (2,11 atm)
über dem atmosphärischen Druck]
Gravitation:
30 Minuten bei einer Temperatur von mindestens 121 °C (250 °F) mit einer Trocknungszeit von 20 Minuten [1,03 bar (1,02 atm) über dem
atmosphärischen Druck]
Wartungsverfahren
Unsachgemäße, unwirksame und unzureichende Wartung kann die Lebensdauer eines Instruments verkürzen und führt zum Erlöschen
der Garantie des Instruments.
Instrumente schützen: Die Verwendung von deionisiertem/entmineralisiertem Wasser, die sorgfältige Vorreinigung, die Verwendung
von Lösungen mit neutralem pH-Wert, die Beachtung der Herstelleranweisungen für die Verdünnung und den Gebrauch und die
Sichtprüfung sind Maßnahmen, die zur präzisen Leistung der Instrumente beitragen und sie frei von Flecken und Rost halten.
Bestimmte Verbindungen wirken stark ätzend auf rostfreien Stahl und verursachen schwere Schäden. Die Instrumente dürfen nie
folgenden Substanzen ausgesetzt werden:
• Königswasser
• Jod
• Eisenchlorid
Die folgenden Substanzen sollten möglichst immer vermieden werden; sofort mit reichlichen Mengen Wasser ausspülen, falls
Instrumente versehentlich einer der folgenden Substanzen ausgesetzt werden:
• Aluminiumchlorid
• Natriumhypochlorit
• Zinnchlorid
• Iodophor
Jegliche Art von Korrosion hat das Rosten von Stahl zur Folge. Da Rostteilchen von einem Instrument auf das andere übertragen werden
können, dürfen korrodierende Instrumente nicht mehr verwendet werden, um die Rostbildung an anderen Instrumenten zu verhindern.
Bestimmen von Flecken und Verfärbungen: Es ist normal, dass sich Instrumente verfärben oder fleckig werden. Die Anwendung der
richtigen Technik bei Reinigungs- und Sterilisationsverfahren verhindert das Auftreten der meisten Verfärbungen. Im Folgenden werden
verschiedene im Krankenhausbereich bei Instrumenten auftretende Probleme dargestellt.
• Braune Verfärbungen: Polyphosphate enthaltende Reinigungsmittel können dazu führen, dass sich Kupferteilchen im
Sterilisationsgerät lösen, was zu braunen Verfärbungen führt. Eine fahlblaue oder -braune Verfärbung ist das Ergebnis von Oxidation
an der Oberfläche.
• Schwarze Verfärbungen: Schwarze Verfärbungen können durch Kontakt mit Ammoniak oder sauren Reinigungsmitteln, die während
der Sterilisation zurückbleiben, entstehen.
• Helle oder dunkle Flecken: Flecken sind oft die Folge des Mineraliengehalts im Wasser, das zum Spülen benutzt wird, der Verwendung
nicht-neutraler Instrumentenreinigungsmittel oder einer verunreinigten Sterilisatorkammer.
• Rostablagerungen: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass chirurgischer Stahl rostet. Rostfarbene Flecken treten üblicherweise in Regionen
auf, in denen das Wasser einen hohen Eisengehalt hat.
• Schwefelsäure
• Chlorwasserstoffsäure
• Kochsalzlösung
• Quecksilberbichlorid
• Kaliumthiocyanat
• Quecksilberchlorid
• Carbolsäure
• Kaliumpermanganat
• Dakinlösung
• Tinktur
• Bariumchlorid
• Chlorkalk
• Calciumchlorid

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