8 .2 .3 . Überlegungen hinsichtlich der Platzierung und des Verstauens Ihres Zen-O™
Um die effiziente und ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit des mobilen Zen-O™-Sauer-
stoffkonzentrators zu gewährleisten, darf der Lufteinlassfilter während dem Gebrauch
nicht blockiert sein. Daher muss der Bereich rund um den Zen-O™ frei von Decken, Ja-
cken und anderen Handgepäckstücken sein, die den Lufteinlassfilter möglicherweise
blockieren könnten. Wenn der Lufteinlassfilter blockiert ist, reagiert das Gerät wie folgt.
Zunächst werden Sie durch Warnleuchten und/oder akustische Alarme darauf aufmerk-
sam gemacht, dass die Sauerstoffkonzentration im Zen-O™-Auslass zu gering ist. Wenn
die Temperatur der internen Komponenten des mobilen Zen-O™-Sauerstoffkonzentrators
einen bestimmten Grenzwert übersteigt schaltet sich das Gerät automatisch aus, um
einer Überhitzung des Gerätes vorzubeugen. Sie werden durch Warnleuchten und/oder
akustische Alarme auf diese Situation hingewiesen.
Platzierung des Zen-O™ An Bord des Flugzeuges muss der Zen-O™ unter den Sitz vor Ih-
nen gestellt werden, damit Sie oder Ihr Begleiter die Warnleuchten am Gerät sehen und/
oder den akustischen Alarm hören können. Durch das Verstauen direkt unter Ihrem eige-
nen Sitz oder in einem geschlossenen Gepäckfach sind die Warnleuchten nicht sichtbar.
Auch die akustischen Alarme können dadurch möglicherweise nicht gehört werden. Je
nach Einschätzung des Flugpersonals gibt es möglicherweise noch andere Orte, an de-
nen Sie das Gerät verstauen können.
8 .2 .4 . Sitzplatzbeschränkungen für Passagiere, die einen Zen-O™ an Bord eines
Flugzeuges mit sich führen möchten
Sitzplatz in einer Notausgangsreihe – Die FAA untersagt Passagieren, die Hilfsgeräte
wie beispielsweise einen Zen-O™ verwenden, einen Sitz am Notausgang zu belegen.
Verstauen bei Bewegung – In Bewegung, sprich während am Boden (Zurücksetzen vom
Gate), dem Start und der Landung muss der Zen-O™ ordnungsgemäß verstaut werden.
Dabei darf er den Passagierzugang zu jeglichen Ausgängen oder zum Gang in der Pas-
sagierkabine nicht behindern. Zur Einhaltung der FAA-Sicherheitsbestimmungen gelten
möglicherweise noch weitere Sitzplatzbeschränkungen.
Zum Beispiel:
1.
Einige Sitzplätze in einem Flugzeug, beispielsweise Plätze an der Schottwand, verfü-
gen möglicherweise nicht über einen zulässigen Stauraum, in dem der Zen-O™ wäh-
rend des Rangieren am Boden, dem Start und der Landung untergebracht werden
kann. Daher kann der Zen-O™ während dieser Phasen gegebenenfalls nicht korrekt
verstaut werden. In solchen Fällen kann eine Sitzplatzbeschränkung gelten.
2. Beim Rangieren am Boden, während dem Start und während der Landung darf der
Schlauch der Nasenkanüle, durch den der Sauerstoff aus Ihrem ordnungsgemäß ver-
stauten Zen-O™ abgegeben wird, nicht in den Gang ragen, damit keine Behinderun-
gen und Stolpergefahren entstehen. Während dieser Phasen dürfen Sie den Zugang
für andere Passagiere keinesfalls behindern. In solchen Fällen gilt zur Einhaltung der
FAA-Sicherheitsbestimmungen möglicherweise eine Sitzplatzbeschränkung. Sollten
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