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Die eingesetzten Werkstoffe sind vom Anwender auf Verwendbarkeit für den jeweiligen
Einsatzfall zu prüfen.
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Die auf dem Typenschild bzw. in der Betriebsanleitung angegebenen maximalen
Einsatzbedingungen für Druck und Temperatur dürfen nicht überschritten werden.
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Bei Ein- und Ausbauarbeiten von Rohrbauteilen oder Messwertaufnehmern ist eine
drucklose Rohrleitung sicherzustellen.
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Vor Montagearbeiten an Rohrleitungen mit aggressiven, toxischen, reizenden oder sonstigen
gesundheitsschädlichen Messmedien, müssen diese ausreichend gespült und die
einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften eingehalten werden.
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Beschädigte Komponenten dürfen nicht mehr verwendet werden. Sie sind aus dem Verkehr
zu ziehen und zur Reparatur an den Hersteller zu schicken.
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Sind demontierte Komponenten mit aggressiven, toxischen, reizenden oder sonstigen
gesundheitsschädlichen Messmedien in Kontakt gekommen, sind sie vor dem Versand zu
reinigen, entsprechend zu verpacken und zu kennzeichnen.
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Bei Auftreten von Undichtigkeiten an der Messstelle ist diese außer Betrieb zu nehmen.
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Defekte Dichtungen oder O-Ringe dürfen nicht mehr verwendet werden und sind unbedingt
auszutauschen.
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Die nachträgliche mechanische Kennzeichnung oder die Bearbeitung von Rohrbauteilen und
Messwertaufnehmern kann zu Beschädigungen führen und ist verboten.
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1.2.2
Ein- / Ausbau der Rohrbauteile
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Bei der Montage ist sicherzustellen, dass die Durchflussrichtung der aufgebrachten
Kennzeichnung entspricht.
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Beim Einschweißen des Aufschweißadapters sind die jeweiligen Schweißvorschriften zu
beachten. Das Einbringen von Wärme ist auf ein nötiges Minimum zu reduzieren, um ein
Verziehen der Dichtfläche des Montageflansches zu vermeiden.
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Bei Flanschverbindungen sind einwandfreie und gegen Messmedien resistente
Flachdichtungen zu montieren.
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Vor Einbau von Rohrbauteil oder Messwertaufnehmer sind alle Komponenten und
Dichtungen auf Beschädigungen zu prüfen.
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Rohrbauteile dürfen nicht verspannt eingebaut werden, damit die Rohrleitung keine
unzulässigen Kräfte auf das Gerät ausüben kann.
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Beim Montieren der Flanschverbindungen sind Schrauben mit erforderlicher Festigkeit und
Abmessung zu verwenden.
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Die Schrauben sind gleichmäßig und mit dem erforderlichen Drehmoment anzuziehen.
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Nach Einbau der Rohrbauteile ist der Einsteckstutzen mittels Blindflansch mit Dichtung oder
durch Schließen einer Absperreinrichtung (falls vorhanden) zu verschließen.
CI/FMT500-IG-X1
Ausnahme: Verwendung einer Wechselvorrichtung.
Ausnahme: das Ablängen und Anschweißen an die Rohrleitung bei Aufschweißadaptern.
Sensyflow FMT500-IG
Sicherheit
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