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GASPARDO ORIETTA Empleo Y Mantenimiento página 108

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DEUTSCH
3.16 VERTEILUNG DER CHEMISCHEN
PRODUKTE
Die Verteilung von Düngemitteln und Schädlingsbekämpf-ungsmit-
teln erfolgt mittels der dafür bestimmten Dosierer (1, Abb. 50), die
unter den entsprechenden Behältern angebracht sind. Die Dosierer
werden durch das Drehen der Ringmutter (2, Abb. 50) eingestellt.
Anhand der Dosierereinstellung kann man den nachstehenden
Tabellen die für die Behandlung eines Hektars erforderliche Dün-
geroder Schädlings-bekämpfungsmittelmenge entnehmen.
BEFÜLLEN DER BEHÄLTER UND TRICHTER
Die Behälter und Trichter können manuell oder mittels eines Hub-
werks befüllt werden, dessen Hubkapazität über 200 kg liegen
muss und das von den zuständigen Ämtern zugelassen sein muss.
Es wird darauf hingewiesen, dass zum Heben von Gewichten über
25 kg mehrere Personen benötigt werden oder dass das oben
beschriebene mechanische Hubwerk verwendet werden muss,
wobei die in dem Betriebs- und Wartungshandbuch desselben
enthaltenen Anleitungen zu befolgen sind.
- Das Befüllen und Entleeren der Düngerstreuer muss bei auf
den Boden abgesenkter stillstehender Sämaschine, geöffnetem
Rahmen, gezogener Standbremse, angehaltenem Motor und ge-
zogenem Zündschlüssel erfolgen. Sicherstellen, dass sich weder
Personen noch Tiere den chemischen Stoffen nähern können.
- Alle Eingriffe müssen von Fachpersonal, dass über geeigne-
te Schutzausrüstungen (Arbeitsanzug, Handschuhe, Stiefel,
Masken, usw.) verfügt, in einer sauberen nicht staubhaltigen
Umgebung durchgeführt werden.
- Auf keinen Fall Düngermittelsäcke oder andere Gegenstän-
de auf die Abdeckungen der Düngerstreuerkästen legen,
um eine Beschädigung derselben sowie Personen- und
Sachschäden zu verhindern.
- Das Beladen erfolgt an den Außenseiten.
- B e i m E i n f ü l l e n d e r S a m e n , D ü n g e m i t t e l u n d
Schädlingsbekämp fungsmittel in die entsprechenden
Behälter ist darauf zu achten, daß keine anderen Körper
eintreten (Schnüre, Sackpapier, usw.).
- Die Sämaschine kann chemische Stoffe befördern. Personen,
Kindern und ist der Zutritt zur Sämaschine zu untersagen.
Die Streuer aus Kunststoff benötigen keine Schmierung. Am
Arbeitsende wird eine sorg-fältige Reinigung des Behälters, vor
allem der Dünger-behälter empfohlen. Die Deckel der Ablasstutzen
abschrauben, eventuelle Produktreste sammeln (Abb. 51) und die
Behälter gründlich mit Wasser waschen. Bei der Entsorgung von
umweltverschmutzenden Flüssigkeiten die Umweltschutzbe-
stimmungen.
3.16.1 EINSTELLUNG DER DÜNGEREINGRABVORRICHTUN GEN
Die Flügel zum Eingraben des Düngers wirken in einem Stan-
dardabstand parallel zur Aussaatreihe ein. Vor dem Gebrauch
der Sämaschine ist zu kontrollieren, daß dieser Abstand für
die Anzahl der zu behandelnden Hektar und das verwendete
Düngemittel geeignet ist, damit die Pfl anzen nicht beschädigt
werden. Den Abstand zur Aussaatreihe eventuell vergrößern.
ACHTUNG! Empfohlener Mindestreihenabstand 30 cm.
Auch die Eingrabtiefe des Dünge-mittels ist einzustellen, wozu die
Höhe der Feder eingestellt wird (Abb. 52). Nach der Durchführung
dieses Eingriffs sollte das überschüssige Schlauchstück abgeschnit-
ten werden, um zu vermeiden, daß der Schlauch sich verbiegt, was
den Durchfl uss des Düngemittels behin-dern könnte (Abb. 52-53).
108 - DE
GEBRAUCH UND WARTUNG
VORSICHT
fi g. 50
2
fi g. 51
NR - 19
fi g. 52
fi g. 53
1
cod. 19702401
cod. G19502812

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