SPIDER MAX 500
11. SELBSTDIAGNOSESYSTEM
Die Einspritzsteuereinheit verfügt über eine Selbstdiagnosefunktion.
Beim Auftreten einer Störung arbeitet die Steuereinheit wie folgt:
- Aufleuchten der Einspritzkontrolllampe (nur, wenn aktuell).
- Aktivierung der Kontrolle zur Motorverwaltung nach den in der Steuereinheit eingegebenen Grunddaten (wenn möglich).
- Speicherung der Störung (immer).
Ist die Störung nicht immer vorhanden, überwacht die Kontrolllampe den Verlauf der Störung und die Speicherung bleibt
währenddessen aktiv. Die Speicherung löscht sich automatisch, falls die Störung nach 16 Betriebszyklen (Anwärmen –
Einsatz – Abkühlen) nicht mehr auftaucht. Die Speicherung kann durch bloßem Abtrennen der Batterie nicht gelöscht
werden.
11.1 Prüfung der gespeicherten Störungen
Den Diagnosetester an die Fahrzeuganlage anschließen.
Das Menü über die Funktion "FEHLER" aufrufen (siehe pr.
6.1 - p. 37).
Die Tester-Seiten enthalten die Liste der von der
Selbstdiagnose erfassten Fehler, die mit einem oder zwei
Markierungspunkten gekennzeichnet sind.
Die Fehler sind auf zwei Reihen angeordnet:
Reihe A = aktuelle Störungen (vorhanden)
Reihe M = gespeicherte Störungen
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F. 16
F. 16/a
56
12/04
B
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•
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