4
AMBIANCE – Passen Sie die AMBIANCE-Einstellungen so an, dass sich dezente
Farbeinflüsse des Hintergrunds auf den Vordergrund übertragen. Auf diese Weise
verschmilzt das Vordergrundsubjekt realistisch mit seiner Umgebung.
5
COLOR CORRECTION – Passen Sie Helligkeit, Farbe, Kontrast und Sättigung für die
unterschiedlichen Ebenen in Ihrem Compositing unabhängig voneinander an, um eine
realistische Mischung zu erzielen. Änderungen an der Farbe, Helligkeit und Sättigung des
Vordergrundbilds sollten bevorzugt in den Ultimatte Einstellungen COLLOR CORRECTION
vorgenommen werden, anstatt Kameraeinstellungen wie die Blendenöffnung zu ändern.
Änderungen an den Kameraeinstellungen wirken sich nämlich zusätzlich auf den Key aus.
6
Zusätzliche Einstellungen für BACKGROUND und LAYER – In den zusätzlichen
Hintergrund- und Ebeneneinstellungen können Elemente wie Lichteffekte hinzugefügt
werden. So lassen sich bspw. Scheinwerferlichteffekte kreieren, die einen Moderator
anstrahlen. Dies ist möglich über ein für Scheinwerferlicht konzipiertes Bild, das mit einem
Ebeneneingang verbunden ist. Das Bild lässt sich dann mit der Vordergrundebene
verschmelzen.
7
Zusätzliche Einstellungen für Matte-Eingaben – Fügen Sie Ihrem Compositing zusätzliche
Matten hinzu, wie bspw. eine Garbage-Matte, um unerwünschte Vordergrundelemente zu
entfernen, oder eine Holdout-Matte, um Ultimatte anzuweisen, Bereiche des Vordergrunds
zu ignorieren, die nicht gekeyt werden sollen. Hierfür lässt sich entweder in den WINDOW-
Einstellungen des Ultimatte ein Fenster erstellen oder eine benutzerdefinierte Matte in den
Media Pool laden. Letzteres sorgt für mehr Präzision.
Es gibt noch viele weitere ausgeklügelte Einstellungen und Tools zum Verfeinern von
Matten, Präzisieren von Keys, Verschmelzen von Ebenen und Optimieren des finalen
Compositings. Weitere Informationen zu diesen Tool finden Sie im weiteren Verlauf des
Handbuchs. So können Sie sich mit Ihrem Ultimatte vertraut machen.
Kurzanleitung zum Erstellen eines Compositings
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