Weitere Einstellungen Für Den Hintergrund; Weitere Einstellungen Für Ebenen - Blackmagic Design Ultimatte 12 Manual De Operaciones

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Weitere Einstellungen für den Hintergrund
BG FILTER
Besonders bei computergenerierten Hintergründen wirken diese Grafiken im Vergleich zu den
Vordergrundsubjekten häufig übermäßig scharf. Wenn die Anti-Aliasing-Filter im Hintergrund-
Rendersystem nicht richtig eingestellt sind, verursacht diese Schärfe manchmal Störeffekte.
Durch Hochziehen des BG-FILTER-Reglers wird auf die Hintergrundszene schrittweise ein
horizontaler Tiefpassfilter angewendet, der diese Störeffekte minimiert.
BG GRADIENT
Wenn dieser Button aktiviert ist, wird das Hintergrundvideo mit einem intern generierten,
horizontalen Gradientensignal ersetzt. Das Gradientensignal macht leichter erkennbar, wie sich
die Regler für die Hintergrundfarbe auf das Hintergrundbild auswirken.
TEST SIGNAL
Anhand der Testsignal-Einstellung können Sie in Ihrer finalen Komposition ein Farbfeld als
Hintergrund verwenden.
BACKGROUND SWITCH
Dieser Button lässt Sie zwischen Hintergrund 1 und 2 zugewiesenen Standbildquellen im Media
Pool wechseln.
Weitere Einstellungen für Ebenen
TEST SIGNAL
Anhand der Testsignal-Einstellung können Sie ein Farbfeld als Ebenenquelle für das finale
Compositing verwenden.
Beleuchtung
Optimal werden Greenscreens mit flachem, neutralem Licht beleuchtet, da dies die Variationen in
Farbe und Helligkeit minimiert. Wenn am Set mit Beleuchtungseffekten gearbeitet wird, kann dies
Herausforderungen mit sich bringen, da jegliches Streulicht, das auf den grünen Hintergrund fällt,
die Stärke Ihrer Keys beeinträchtigt.
Als praktische und überzeugende Alternative können Sie die Beleuchtungsfunktion verwenden,
um Beleuchtungseffekte in Ihrem Compositing zu simulieren. Zum Beispiel wenn Darsteller durch
atmosphärische Spotlights von oben beleuchtet werden sollen. Indem Sie ein für einen Spotlight-
Effekt konzipiertes Bild, das mit dem Layer-Eingang verknüpft ist, verwenden, können Sie das Bild in
die Vordergrundebene einbringen. Es ist sogar möglich, animierte Bilder zu erstellen, anhand derer
Sie dynamische, bewegte Beleuchtungseffekte kreieren können, die sehr realistisch wirken.
Die LIGHTING-Funktion wirkt am realistischsten, wenn das für den Vordergrund-Beleuchtungseffekt
verwendete Beleuchtungsbild bei der Gestaltung Ihres Hintergrundbilds auch mit in die
Hintergrundebene integriert wird. Auf diese Weise wirkt sich der Effekt auf den Vordergrund und
den Hintergrund aus, was für eine insgesamt glaubwürdigere Simulation sorgt.
Um die Beleuchtungsfunktion zu aktivieren, wählen Sie das Hauptmenü LAYER und dann im Menü
GROUPS die Option LIGHTING. Wählen Sie nun im Menü FUNCTIONS die Option LIGHTING
Beleuchtungssteuerregler
MINIMUM LEVEL
Dieser Regler bestimmt das Wirkungsverhältnis zwischen der LIGHTING-Eingabe und einer internen
Einstellung der Beleuchtungsstärke. Die Spanne für das Mindestniveau der Beleuchtungsstärke liegt
zwischen 0 und 100 %. Die Standardeinstellung ist 25 %.
Bei 0 % wird die Beleuchtung der Vordergrundobjekte komplett von der LIGHTING-Eingabe des
Bilds bestimmt. Bei 100 % wird die Beleuchtung der Vordergrundobjektive komplett vom
Beleuchtungsniveau für Rot/Grün/Blau und den Einstellungen der Master-Werte bestimmt.
Erweiterte Ultimatte Einstellungen
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