Absolute Kontraindikationen - Tracoe twist REF 301 Instrucciones De Uso

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  • ESPAÑOL, página 51
Die Kanüle REF 305 eignet sich besonders für Patienten,
die nach einer Laryngektomie auf den Gebrauch einer Kanüle
DE
angewiesen sind.
4.
Kontraindikationen
4.1

Absolute Kontraindikationen

Verschlusskappe / Sprechventile nicht bei laryngektomier-
ten (kehlkopflose Patienten) verwenden – Erstickungsgefahr!
4.2
Relative Kontraindikationen
Als relative Kontraindikation, bei denen die Risiken gegenüber
dem Nutzen des Verfahrens abgewogen werden müssen, gilt:
Anwendung in der Pädiatrie.
Ungewöhnlich tiefliegende Luftröhre, z. B. bei Adipositas,
ggf. längere Kanüle verwenden.
5.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Es wird dringend angeraten, am Patientenbett stets eine
einsatzbereite Ersatzkanüle und mehrere Ersatzinnenkanülen
zur Verfügung zu halten. Diese sind in gereinigtem, trockenem
Zustand aufzubewahren.
Bei jeder Anwendung bzw. Einführung einer Kanüle muss
diese auf Intaktheit und einwandfreie Funktion geprüft werden,
wie z. B. freies Lumen, Dichtigkeit des Cuffs, einwandfreie und
stabile Passung der Innenkanüle in der Außenkanüle, keine
Knickstellen, stabile Verbindung zwischen Kanüle und Schild etc.
Das Material des Cuffs darf nicht spröde sein. Bei Beschädigung
ist dieses Produkt durch ein neues zu ersetzen.
Auf die Tracheostomiekanüle darf keine Gewalt ausgeübt
werden, da ansonsten die Gefahr einer Beschädigung (z. B.
Bruchgefahr) besteht. Bei festsitzenden Verbindungen auf dem
15 mm-Konnektor ist auf jeden Fall eine für Tracheostomiekanül-
en zugelassene Trennhilfe (Disconnect Wedge) zu benutzen.
Der 15 mm-Konnektor (3) sollte sauber und trocken gehal-
ten werden.
Beim Wechsel der Innenkanüle muss immer darauf ge-
achtet werden, dass sich der Füllschlauch (2a) des Cuffs nicht
zwischen Innenkanüle und Außenkanüle befindet, da er ansons-
ten eingeklemmt und beschädigt werden kann.
Bei Umlagerung des Patienten ist darauf zu achten, dass
der Patient nicht auf dem Kontrollballon (2a) zu liegen kommt.
Dies führt zu einem starken Anstieg des Cuff-Drucks und es kann
zu Schädigungen der Trachea kommen.
Während der mechanischen Beatmung kann bei häufi-
gem Lagewechsel oder Manipulationen an der Kanüle ggf. die
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