Tracoe twist REF 301 Instrucciones De Uso página 22

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  • ESPAÑOL, página 51
Innenkanüle von der Außenkanüle getrennt werden.
Bei hohen Beatmungsdrücken kann es in Einzelfällen zu
einer Leckage zwischen Innenkanüle und Außenkanüle kommen.
Beim Einsatz von Tracheostomiekanülen kann es zu
Druckstellen, Nekrosen der Halshaut und Hautirritationen (z. B.
Feuchtigkeit) kommen. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir
eine Kompresse unter das Schild zu legen.
Zur Vermeidung von Materialschädigungen sollte der Cuff
nicht in Berührung mit lidocainhaltigen Aerosolen oder Salben
kommen.
Alle Bestandteile des Cuff-Füllsystems müssen während
der Cuffdruckprüfung locker bzw. knickfrei gelagert sein. An-
derenfalls ist es möglich, dass der Druck am Handmanometer
falsch angezeigt wird.
Dünne Cuffs weisen eine gewisse Wasserdampfdurchläs-
sigkeit auf. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass sich
im Cuff Kondenswasser ansammelt. Dies ist bei geringen Men-
gen ohne Bedeutung. Wird bei größeren Mengen jedoch Wasser
fälschlicherweise in den Füllschlauch eingesaugt, kann der Cuff-
Druck nicht mehr einwandfrei gemessen und eingestellt werden,
d. h. die Kanüle ist auszutauschen. Vor Entnahme der Kanüle
muss die im Cuff befindliche Luft bzw. das Wasser weitestge-
hend vollständig mithilfe einer Spritze entfernt werden.
Bei gemeinsamer Anwendung von zusätzlichen Medizin-
produkten ist die jeweilige Gebrauchsanweisung zu beachten.
Im Zweifelsfall ist der jeweilige Hersteller zu kontaktieren.
6.
Warnungen
Bei beschädigter Sterilverpackung nicht verwenden.
Niemals gefensterte Innenkanülen zur Beatmung verwenden.
Die Verschlusskappe nur mit gefensterten Kanülen
(Außenkanüle + Innenkanüle) und entblocktem Cuff verwenden.
Während des Schlafs dürfen keine Sprechventile einge-
setzt werden.
Bei Behandlungen mit Laser oder elektrochirurgischen
Geräten ist auf ausreichenden Abstand zur Tracheostomiekanüle
zu achten. Es besteht Brandgefahr, es können sich giftige Gase
bilden und die Kanüle kann beschädigt werden.
Die Kanüle ist so auszuwählen, dass die Siebung (wenn
vorhanden) mit ausreichendem Abstand zum Stomakanal positi-
oniert ist. Bei Nichtbeachtung besteht die Gefahr eines Emphy-
sems bei beatmeten Patienten, der Bildung von Granulations-
gewebe oder erhöhtem Atemwiderstand bei Verwendung von
Sprechventilen bzw. Verschlusskappen.
DE
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