Schwesternruf; Alarme; Alarmkategorien; Alarmstufen - Riester RVS-100 Manual Del Usuario

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mm (ein Viertel bis einen halben Zoll). Halten Sie die Sonde ruhig
fest bis ein langer Signalton ertönt und die Temperaturwerte ange-
zeigt werden.
Vorsicht: Wenn der Monitor die Temperatur im Schnell-
Temp-Modus nicht erfassen kann, wechselt er automa-
tisch den Modus und gibt die Ergebnisse aus. Die Tem-
peraturmessstelle und der Modus können nur geändert
werden, wenn die Sonde in ihrem Aufnahmefach am Mo-
nitor sitzt. Diese Einstellungen können nicht geändert
werden, wenn die Sonde entnommen ist.
5.4.3 Temperaturanzeige
5.4.3 Temperaturanzeige
Temp-Wert
Temp-Ei
nheit der
Messung
5.4.4 Temperatureinstellungen
1.
Wählen Sie [EINSTELLUNGEN] > [WEITERE] > [PARAME-
TER] >[Temp], um das Menü für die Temperatureinstellun-
gen zu öffnen.
2.
Stellen Sie die [Einheit] auf [Celsius] oder [Fahrenheit]. Die
ausgewählte Messeinheit wird während der nächsten Mes-
sung wirksam.
5.4.5 Sicherheitshinweise
Deutschland:
Entsprechend der Medizinprodukte-Betreiberverordung
(MPBetreibV) ist eine messtechnische Kontrolle in Fristen
von 2 Jahren durchzuführen. Die Kontrolle kann nur vom
Hersteller, für das Messwesen zuständige Behörden oder
Personen, die die Voraussetzung der MPBetreibV §5 erfüllen,
durchgeführt werden.
Europäische Gemeinschaft außer Deutschland:
Für alle Länder der Europäischen Gemeinschaft, außer
Deutschland, gelten die jeweiligen gesetzlichen Bestim-
mungen.
Wenn die Temperatur den Messbereich überschreitet, wird
der Alarm aktiviert. Überprüfen Sie, ob der Temperaturfühler
an der geeigneten Stelle des Patienten platziert wurde.
Beschädigte oder veraltete Sonden sollten sofort repariert
oder ersetzt werden.

5.5 Schwesternruf

Die Funktion Schwesternruf sendet ein Signal an das Rufsystem,
wenn die Vitalfunktionen eines Patienten eine im Vorhinein fest-
gelegte Alarmgrenze überschreiten. Um diese Funktion zu akti-
vieren, muss der Monitor mit dem Rufsystem des Krankenhauses
verbunden sein. Bitte benutzen Sie das beigelegte Schwesternruf-
Anschlusskabel.
Die Funktion Schwesternruf wird nur unter folgenden erfüllten Be-
dingungen funktionieren:
Die Schwesternruf-Funktion ist aktiviert;
Ein Alarmzustand tritt auf; und
Alarme wurden nicht pausiert oder auf lautlos gestellt.
Um den Schwesternruf einzurichten:
1.
Wählen Sie [EINSTELLUNGEN] > [WEITERE] > [GENE-
RELL] > [OPTIONAL] und dann [Rufanlage zugelassen]
2.
Wählen Sie [EINSTELLUNGEN] > [WEITERE] > [GENE-
RELL] > [ALARM] > [Schwellenwert für Rufanlage], um
die Alarmstufe festzulegen, ab der eine Schwester gerufen
wird (z.B. niedrig, mittel oder hoch).
3.
Wählen Sie [EINSTELLUNGEN] > [WEITERE] > [GENE-
RELL] > [ALARM] > [Schwesternruf Relaistyp], um den
Relaistyp auf [Normalerweise offen] oder [Normalerweise
geschlossen] zu stellen.
4.
Wählen Sie [EINSTELLUNGEN] > [WEITERE] > [GENE-
17
, um de
Sondenabdeckung
zu stel
Indikator
Messstelle
Obere
Alarmgr
enze
Untere
Alarm
grenze
Modus
0
W
RELL] > [ALARM] > [Schwesternruf Rufmodus], um den
Rufmodus auf [Kontinuierl.] oder [1 Sek. Pause] zu stellen.
Warnung: Die Schwesternruf-Funktion sollte nicht als
primäres Mittel der Patientenüberwachung verwendet
werden. Das Pflegeteam sollte Alarme in Kombination mit
der Beobachtungen der Symptome des Patienten und dem
allgemeinen physiologischen Zustand berücksichtigen.

6. Alarme

Alarme sind Aufforderungen, die der Monitor durch optische, aku-
stische und andere Mittel an das medizinische Personal vermittelt,
wenn entweder ein Vitalzeichen abnormal zu sein scheint oder ein
technisches Problem auftritt.
Hinweis:
Der Monitor generiert alle akustische und optische
Alarme über einen Lautsprecher, LED-Leuchten und die
Anzeige. Wenn der Monitor eingeschaltet wird, leuchten
die Alarm-LEDs einmal auf und der Lautsprecher gibt ein
akustisches Signal von sich, was anzeigt, dass das Alarm-
system einwandfrei arbeitet.
Alarmeinstellungen werden in Echtzeit gespeichert und
dann in den Speicher des Geräts geschrieben. Nach
einem Stromausfall werden die zuletzt gespeicherten Ein-
stellungen nach dem Neustart des Monitors angezeigt.
Warnung: Legen Sie für die Alarmgrenzen keine extremen
Werte fest, dies kann das Alarmsystem unbrauchbar
machen. Die Alarmgrenzen für Vitalfunktionen sind be-
reits vom Hersteller festgelegt, aber prüfen Sie trotzdem,
ob es sich um klinisch angemessene Grenzwerte für den
Patienten handelt. Erst wenn sich der ausgewählte Pati-
ententyp vom letzten unterscheidet, werden die Alarm-
grenzen auf Standardwerte zurückgesetzt.

6.1 Alarmkategorien

Die Alarme des Monitors lassen sich in drei Kategorien einteilen:
physiologische Alarme, technische Alarme und Aufforderungen.
Physiologische Alarme: Physiologische Alarme werden ausge-
löst durch einen überwachten Parameterwert (z.B. der DIA-Blut-
druckwert), der die festgelegten Alarmgrenzen verletzt. Physiolo-
gische Alarme werden im physiologischen Alarmbereich angezeigt.
Technische Alarme: Technische Alarme werden bei einer Geräte-
störung durch unsachgemäße Bedienung oder Systemprobleme
ausgelöst. Die Probleme können einen falschen oder abweichenden
Systembetrieb zur Folge haben. Technische Alarmnachrichten wer-
den im Technischen Alarmbereich angezeigt.
Aufforderungen: Eigentlich sind Aufforderungsmitteilungen ke
ine Alarme. Neben den physiologischen und technischen Alarm-
mitteilungen zeigt der Monitor auch Meldungen bezüglich des Sys-
temstatus an.

6.2 Alarmstufen

Die physiologischen Alarme des Monitors werden in drei Kategorien
eingeteilt, nach der Schwere der Alarmursache.
Alarmstufe Hoch: Zeigt an, dass der Patient in einer lebensbedroh-
lichen Situation ist und eine Notfallbehandlung erforderlich ist. Dies
ist die höchste Alarmstufe.
Alarmstufe Mittel: Zeigt an, dass die Vitalfunktionen des Patienten
unregelmäßig oder abnormal erscheinen und eine sofortige Be-
handlung nötig ist.
Alarmstufe Niedrig: Zeigt an, dass die Vitalfunktionen des Pati-
enten unregelmäßig oder abnormal erscheinen und eine sofortige
Behandlung erforderlich sein kann.
Die technischen Alarme des Monitors sind ebenfalls in drei Kate-
gorien eingeteilt: Hoch, Mittel und Niedrig. Technische Alarmstu-
fen sind in den Werkseinstellungen vorgegeben und können nicht
vom Anwender geändert werden.
Die Alarmstufen sind wie folgt:

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