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Abiomed Impella 5.0 Manual Del Usuario página 23

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NULLSETZEN DES DIFFERENTIALDRUCKSENSORS WÄHREND
DES BETRIEBS DES IMPELLA 5.0
Die Software des Controllers enthält eine Datentabelle, in der aufgelistet
ist, was der erwartete Differentialdruck für einen gegebenen Motorstrom
ist, wenn die Motordrehzahl auf einen spezifischen Wert eingestellt ist. Um
den Differentialdrucksensor während des Betriebs des Impella 5.0 Katheters
auf Null zu setzen, stellt die Software die Motordrehzahl ein und misst den
Motorstrom. Unter Verwendung der Datentabelle bestimmt die Software,
wie hoch der gemessene Differentialdruck sein sollte, und passt daraufhin
das Signal des Differentialdrucksensors so ein, dass es dem erwarteten Wert
entspricht.
PLATZIERUNGSSIGNAL NICHT VERLÄSSLICH UND
AUSWIRKUNGEN AUF STRÖMUNGSBERECHNUNGEN
Wenn der Drucksensor ausfällt, kann der Controller die Flussrate nicht
mehr berechnen. Der Controller zeigt den Alarm „Platzierungssignal nicht
verlässlich". Der Platzierungsbildschirm zeigt eine Tabelle mit erwarteten
Flüssen und entsprechenden MAPs in der unteren linken Ecke des
Bildschirms. Auf dem Startbildschirm erscheint ein gelbes Fragezeichen über
dem Herz-Symbol und „Platzierungskontrolle gestoppt". Um diesen Alarm
stummzuschalten, gehen Sie zu > MENÜ und wählen > EINSTELLUNGEN/
SERVICE.
PLATZIERUNGSSIGNAL NICHT VERLÄSSLICH UND
AUSWIRKUNGEN AUF DIE POSITIONSKONTROLLE
Wenn der Drucksensor ausfällt, wird die Platzierungsüberwachung
deaktiviert, da die Anzeige der Katheterposition nicht möglich ist. In diesem
Fall kann das Motorstromsignal bzw. können die Bildgebungsverfahren
zur Positionskontrolle verwendet werden. So lange das Motorstromsignal
pulsatil ist, ist der Impella 5.0 Katheter korrekt über der Klappe platziert.
Dieses Signal muss sorgfältig überwacht werden, da sich der Katheter bei
der Bewegung des Patienten oder bei einer Änderung der Patientenposition
verlagern (verschieben) kann. Wenn sich also die Hämodynamik eines
Patienten ändert – wie beispielsweise, wenn der arterielle Druck sinkt oder
wenn Anzeichen für ein linksventrikuläres Versagen – überprüfen Sie die
korrekte Platzierung des Katheters mithilfe von Bildgebungsverfahren (z. B.
TEE) und dem Motorstromsignal.
ANSAUGERKENNUNG WÄHREND DER SENSORDRIFT
PLATZIERUNGSSIGNAL NICHT VERLÄSSLICH
Bei einer Sensordrift oder einem Ausfall des Drucksensors kann der
Controller das Ansaugen nicht mehr erkennen. Die Wirksamkeit der Impella
5.0 Katheterunterstützung lässt sich nur durch die Überwachung der
Patientenhämodynamik, durch Herzbildgebung und anhand des Impella 5.0
Kathetermotorstroms evaluieren.
Anzeichen für eine Ansaugung können u. a. sein:
• Ein Abfall des arteriellen Drucks beim Patienten
• Eine verminderte Leistung, wenn ein Herzmonitor installiert ist
• Gedämpfte oder flache Motorstromkurven
Wenn die Bildgebung zeigt, dass das Ansaugen dadurch verursacht wird,
dass der Kathetereinlassbereich in direkter Nähe zur intraventrikulären Wand
liegt, repositionieren Sie den Katheter. Wenn hämodynamische Parameter,
wie ein niedriger Aortadruck oder ein hoher Lungenarteriendruck, auf eine
Ansaugung durch ein unzureichendes Befüllungsvolumen hindeuten, verringern
Sie den P-Level.
Impella 5.0
®
Kreislaufunterstützungssystem
KATHETERS.
®
BETRIEB DES IMPELLA 5.0
OHNE HEPARIN IN DER PURGELÖSUNG
Der Impella 5.0 Katheter ist für den Betrieb mit einer Purgelösung vorgesehen,
die Heparin enthält. Der Betrieb des Systems ohne Heparin in der Purgelösung
wurde nicht untersucht. Wenn ein Patient aufgrund von Heparin-induzierter
Thrombozytopenie (HIT) oder Blutung intolerant auf Heparin ist, sollten Ärzte
ihr klinisches Urteilsvermögen einsetzen, um die Risiken und Vorteile für den
Betrieb des Impella
Systems ohne Heparin zu beurteilen.
®
Wenn es im besten Interesse des Patienten ist, das System ohne Heparin
zu betreiben, wird die Glukoselösung trotzdem benötigt und Ärzte sollten
eine systemische Abgabe eines alternativen Gerinnungshemmers in Betracht
ziehen. Fügen Sie KEINE alternativen Gerinnungshemmer (wie einen direkten
Thrombininhibitor) zur Purgeflüssigkeit hinzu. Der Impella 5.0 Katheter wurde
nicht mit alternativen Gerinnungshemmern in der Purgelösung getestet.
BETRIEB DES IMPELLA 5.0 KATHETERS IN
ELEKTROMAGNETISCHEN FELDERN
Der Impella 5.0 Katheter beinhaltet einen Dauermagnetmotor, der ein
elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses Feld kann elektromagnetische
Störungen bei anderen Geräten verursachen. Zusätzlich können andere
Geräte, die ein starkes elektromagnetisches Feld erzeugen, den Betrieb des
Impella 5.0 Kathetermotors beeinträchtigen.
ELEKTROANATOMISCHE MAPPING (EAM)-SYSTEME
Beispiele für EAM-Systeme
• CARTO
3 System und
®
• CARTO
®
XP Navigation System (Biosense Webster, Inc.)
Das vom Impella 5.0 Katheter erzeugte elektromagnetische Feld kann bei der
Komponente für die elektromagnetische Ortung des elektroanatomischen
Mapping (EAM)-Systems elektromagnetische Störungen verursachen,
insbesondere dann, wenn sich der Mapping-Katheter nahe beim Impella 5.0
Kathetermotor befindet. Beispielsweise würde beim Mapping im rechts- oder
linksventrikulären Ausflusstrakt der Mapping-Katheter sehr nah zum Impella
5.0 Katheter in der aufsteigenden Aorta platziert.
Elektromagnetische Störungen können folgende Auswirkungen haben:
• Instabilität der Anzeige des Mapping-Katheterortes
• Durch das elektroanatomische Mapping-System hervorgerufene
magnetische Interferenzfehler
Wenn Sie eine Störung vermuten, befolgen Sie die Schritte zur
Fehlerbehebung unten.
Beobachtung
Maßnahmen
Störung durch die
1. Andere Quellen für elektromagnetische Störungen
Komponente für die
ausfindig machen und beseitigen.
elektromagnetische
2. Positionieren Sie den Impella
Ortung des EAM-
sicherzustellen, dass der Impella
Systems
cm von den Sensoren im Mapping-Katheter entfernt ist;
ziehen Sie jedoch NICHT den Einlassbereich aus dem
linken Ventrikel heraus.
3. Stellen Sie sicher, dass der Impella
P-Levels P-1–P-5 oder P-7 läuft, da diese P-Levels am
wenigsten Interferenzen verursachen.
KATHETERS
®
®
Katheter neu, um
®
-Motor mindestens 3
Katheter auf den
®
21

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