Ethicon Echelon Flex PCEE45A Manual Del Usuario página 35

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Der Durchmesser minimal-invasiver Instrumente kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Werden minimal-invasive
Instrumente und Zubehörteile verschiedener Hersteller bei einem Eingriff gleichzeitig eingesetzt, ist vor OP-Beginn darauf zu achten, dass
die Produkte kompatibel sind.
Kommen bei dem Verfahren noch andere Technologien (z. B. Elektrochirurgie) zum Einsatz, sind die vom ursprünglichen Hersteller
angegebenen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um etwaige hiermit verbundene Gefahren zu vermeiden.
Strahlenbehandlungen vor der Operation können Gewebeveränderungen hervorrufen. So kann z. B. die Gewebedicke über dem für den
verwendeten Klammertyp indizierten Bereich liegen. Etwaige vor der Operation erfolgte Behandlungen des Patienten sind sorgfältig
abzuwägen. Eventuell sind Änderungen der Operationstechnik oder alternative operative Eingriffe erforderlich.
ECHELON FLEX™ Powered Plus abwinkelbare endoskopische Linear Cutter nicht über das Verfallsdatum hinaus oder bei beschädigter
Verpackung verwenden. Das Produkt könnte dadurch nicht mehr funktionsfähig oder nicht mehr steril sein.
Das Instrument kann während eines Eingriffs bis zu zwölfmal geladen und somit zwölfmal bei einem Patienten eingesetzt werden. Bei
Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar.
Die ECHELON FLEX™ 45 mm Powered Plus Instrumente dürfen nur zusammen mit den ECHELON ENDOPATH 45 mm Magazinen
eingesetzt werden. Die ECHELON FLEX™ 60 mm Powered Plus Instrumente dürfen nur zusammen mit den ECHELON ENDOPATH
60 mm Magazinen eingesetzt werden.
Das Instrument muss innerhalb von 12 Stunden nach Einsetzen der Batterie verwendet werden. Für Anweisungen zur Entsorgung der
Batterie ist der Abschnitt Entsorgung der Batterie zu beachten.
Die Gewebedicke sollte sorgfältig überprüft werden, bevor das Instrument eingesetzt wird. Zur Auswahl des geeigneten Magazins ist die
Tabelle Bestell-Nummern der Magazine zu beachten.
Die Auswahl des geeigneten Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der Nahtwiderlager abhängig gemacht
werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Schließen des Instruments erforderlich
sein. Auch ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des
Herstellers zu beachten.
Nach Entfernen des Klammerschutzes ist die Oberfläche des neuen Magazins zu überprüfen. Sind anstelle der Klammern die farbigen
Klammertreiber sichtbar, muss das Magazin durch ein neues ersetzt werden. (Wenn die farbigen Klammertreiber sichtbar sind, ist das
Magazin unzureichend mit Klammern beladen.)
Zu diesem Zeitpunkt nicht die rote Sperre des Auslöseschalters oder den Auslöseschalter betätigen. Das Instrument wird sonst
möglicherweise teilweise oder vollständig ausgelöst und muss vor dem Einsatz am Gewebe neu geladen werden.
Zum Einführen und Entfernen von abwinkelbaren Instrumenten muss das Instrumentenmaul gerade und parallel zum Schaft des
Instruments ausgerichtet sein. Andernfalls lässt sich das Instrument schwer einführen oder entfernen und könnte beschädigt werden.
Beim Einführen des Instruments über einen Trokar oder eine Inzision nicht versehentlich die rote Sperre des Auslöseschalters oder den
Auslöseschalter betätigen. Das Instrument wird sonst möglicherweise teilweise oder vollständig ausgelöst und muss vor dem Einsatz am
Gewebe neu geladen werden.
Zum Abwinkeln nicht die Vorderseite des Instrumentenmauls gegen die Stützfläche drücken, da dies zu einer Schädigung oder einem
Trauma des Gewebes führen könnte.
Das Instrument kann maximal um 45° abgewinkelt werden. Wenn Körperstrukturen oder Organe als Stützfläche verwendet werden, sollte
besonders auf visuelle Hinweise geachtet werden und darauf, wie sich das Instrument anfühlt. An einem erhöhten Kraftaufwand ist zu
erkennen, dass die maximale Abwinklung erreicht ist. Keinen übermäßigen Druck auf das Gewebe ausüben, da dies zu einer Schädigung
oder einem Trauma des Gewebes führen könnte.
Sicherstellen, dass das Gewebe flach zwischen Magazinlager und Gegenlager liegt und richtig ausgerichtet ist. Eine Anhäufung von
Gewebe am Magazin, insbesondere an der Gabelung von Magazinlager und Gegenlager, kann zu einer unvollständigen Klammernahtreihe
führen.
Beim Positionieren des Instruments am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass sich keine Clips, Stents, Führungsdrähte usw. zwischen
Gegenlager und Magazinlager befinden. Dies könnte beim Auslösen zu einem unvollständigen Durchtrennen von Gewebe und einer
mangelhaften Klammerformung führen. Eventuell lässt sich das Instrumentenmaul auch nicht öffnen.
Sicherstellen, dass sich kein Gewebe hinter der proximalen schwarzen Linie am Instrument befindet, da Gewebe, das proximal zur
schwarzen Markierung zu liegen kommt, möglicherweise nur durchtrennt und nicht geklammert wird.
Lässt sich der Verschlusshebel nur schwer schließen, ist das Instrument neu zu positionieren und weniger Gewebe zu fassen.
Sicherstellen, dass ein geeignetes Magazin ausgewählt wurde. (Siehe Tabelle Bestell-Nummern der Magazine.)
Sollte sich das Instrumentenmaul nicht korrekt schließen lassen, darf das Instrument nicht ausgelöst werden. Das Instrument entfernen und
nicht mehr verwenden.
Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Schließen des Instruments erforderlich sein. Bei
Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
Wird das Instrument mit zu viel Gewebe oder starkem Gewebe im Instrumentenmaul gewaltsam ausgelöst, kann der Motor und damit die
Schneidklinge zum Stillstand kommen. In diesem Fall den Auslöseschalter loslassen, den Knopf zum Zurückziehen der Schneidklinge
nach vorn schieben und das Instrument entfernen und neu laden (Abbildung 7). Dann mit dem Instrument weniger Gewebe fassen oder ein
geeigneteres Magazin verwenden (siehe Tabelle Bestell-Nummern der Magazine).
Da der Motor auch stoppen kann, wenn das Instrument steckenbleibt, muss sichergestellt werden, dass der Klingen-Indikator auf der
Unterseite des Magazinlagers das Ende der Durchtrennung erreicht hat.
Wenn die Sicherheitsautomatik aktiviert wird, stoppt der Motor. Den Auslöseschalter loslassen und den Knopf zum Zurückziehen der
Schneidklinge nach vorn schieben, um die Schneidklinge in ihre Ausgangsposition zu bringen. In dieser Position sollte das Instrument
entfernt, geöffnet und neu geladen werden, damit der Vorgang fortgesetzt werden kann.
Nachdem der manuelle Freigabehebel verwendet wurde, ist das Instrument deaktiviert und kann nicht mehr ausgelöst werden. Zur
Verwendung des manuellen Freigabehebels die mit „Manual Override" beschriftete Zugangsabdeckung oben am Instrumentengriff
entfernen. Der manuelle Freigabehebel ist nun zugänglich. Den Hebel bis zum Anschlag vorwärts und rückwärts bewegen (Abbildung 10).
Die Schneidklinge befindet sich nun in ihrer Ausgangsposition, was an der Position des Klingen-Indikators auf der Unterseite des
Magazinlagers zu erkennen ist (Abbildung 11). Instrument verwerfen.
Die Auswahl des geeigneten Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der Nahtwiderlager abhängig gemacht
werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von
Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
Ein unvollständiges Auslösen könnte zu einer mangelhaften Klammerformung, zu einer unvollständigen Durchtrennung, Blutungen und/
oder Schwierigkeiten beim Entfernen des Instruments führen.
Das Auslösen des Instruments über einer bereits gesetzten Klammernahtreihe kann die Lebensdauer des Instruments verkürzen.
Wenn der Auslösemechanismus nicht funktioniert, darf das Instrument nicht noch einmal zum Einsatz kommen.
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